--> -->
15.02.2015 | (rsn) - Auch bei der 10. Austragung der Rundfahrt Tropicale Amissa Bongo (16. - 22. Feb./ 2.1) messen sich ab Montag wieder afrikanische Spitzenfahrer mit gestandenen Profis aus Europa. In diesem Jahr etwa sind die Zweitdivisionäre Europcar, Bretagne-Séché Environnement und Wanty - Groupe Gobert mit von der Partie. Ebenfalls am Start stehen Bike Aid aus Deutschland und Roth-Skoda aus der Schweiz.
Eine vielseitige Streckenführung bieten bei der siebentägigen Rundfahrt durch das zentralafrikaniesche Gabun jedem Fahrertypen Chancen auf Erfolgserlebnisse.
Nachdem die Sprinter zum Auftakt in Moanda auf der nur 100 Kilometer langen Etappe den Tagessieg und das erste Führungstrikot unter sich ausmachen werden, könnte es auf der 2. Etappe schon erste Zeitabstände geben. Denn gut zwei Kilometer vor dem Ziel in Franceville wird noch einmal eine Bergwertung abgenommen, die den schnellen Männern das Leben schwer und den Bergfahrern die Chance zur Attacke bietet.
Die 3. Etappe, die von Mounana nach Koulamoutou führt, könnte aufgrund der anspruchsvollen ersten Rennhälfte eine Angelegenheit für Ausreißer werden. Sollten sich diese im bergigen Teil keinen genügend großen Vorsprung herausgearbeitet haben, dürften nach 157 Kilometer aber auch wieder die Sprinter zum Zug kommen. Die Klassementfahrer müssen am vierten Tag darauf wieder hellwach sein, denn die letzten 30 Kilometer sind ein ständiges Auf und Ab. Die entscheidende Attacke wird wohl 1000 Meter vor dem Ziel am letzten Anstieg des Tages zu setzen sein.
Der fünfte Tag beginnt schon um 8 Uhr, einer sprinterfreundlichen Flachetappe von Lambarene nach Kango folgt am Nachmittag noch ein 8,7 Kilometer langes Mannschaftszeitfahren, das zum ersten Mal in der Geschichte der Rundfahrt ausgetragen wird. Hier könnten sich trotz der kurzen Distanz größere Zeitabstände auftun, da vor allem die afrikanischen Nationalmannschaften in dieser Disziplin alles andere als geübt sind.
Die letzten beiden Etappen mit Ziel in Port Gentil und Libreville bieten dann kaum mehr Möglichkeiten, verloren gegangene Zeit wiederzumachen. Vielmehr dürfen sich auf erneut flachem Terrain die schnellen Männer nochmals austoben.
Bei den Sprintankünften zählt der in den beiden Vorjahren jeweils zwei Mal erfolgreiche Belgier Frederique Robert (Wanty - Groupe Gobert) zu den großen Favoriten. Seine größten Rivalen dürften der Weißrusse Yauheni Hutarovich (Brétagne Séché), der Italiener Andrea Palini (Skydive Dubai) und der Deutsche Christoph Schweizer (Bike Aid) sein.
Für die Gesamtwertung zu beachten sind die Franzosen Yohann Gene (Europcar), der die Rundfahrt 2013 gewann, und Benoit Jarrier (Bretagne-Séché Environnement), der Spanier Francisco Mancebo, der Portugiese Edgar Pinto (beide Skydive Dubai), der Belgier Jerome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert).
Die Afrikaner haben hingegen nur Außenseiterchancen. Am ehesten kommen der Namibier Dan Craven (Europcar), der Eritreer Mekseb Dembesay (Bike Aid) und der Marokkaner Adil Jelloul (Skydive) für eine Spitzenplatzierung in Frage. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie für den zweiten afrikanischen Gesamtsieg in Folge sorgen werden - 2014 war der diesmal fehlende Eritreer Natnael Berhane (MTN- Qhubeka) erfolgreich - ist allerdings eher gering.
Die Etappen:
Montag, 16. Februar, 1. Etappe: Bongoville - Moanda, 100km
Dienstag, 17. Februar, 2. Etappe: Okondja - Franceville, 170km
Mittwoch, 18. Februar, 3. Etappe: Mounana - Koulamoutou, 157km
Donnerstag, 19. Februar, 4. Etappe: Ndjole - Lambarene, 133km
Freitag, 20. Februar, 5. Etappe: Lambarene - Kango, 143km
Freitag, 20. Februar, 6. Etappe: Port Gentil - Port Gentil, 8,7km (MZF)
Samstag, 21. Februar, 7. Etappe: Port Gentil - Port Gentil, 127km
Sonntag, 22. Februar, 8. Etappe: Cap Esterias - Librevill, 127km
Die Teams: Europcar, Bretagne Séché, Wanty Groupe Gobert, Bike Aid, Roth-Skoda, Skydive Dubai, Nationalteam aus Gabun, Burkina Faso, Kamerun, Algerien, Elfenbeinküste, Eritrea, Marokko, Ruanda und Südafrika
(rsn) – Yauheni Hutarovich (Bretagne Seche) hat nach der 5. und der 7. auch die 8. Etappe der westafrikanischen Rundfahrt Tropicale Amissa Bongo (Kat. 2.1) gewonnen. Der Weißrusse setzte sich nach
(rsn) - Yauheni Hutarovich (Bretagne - Séché Environnement) hat bei der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) in Gabun erneut zugeschlagen. Der 31 Jahre alte Weißrusse, der am Freitagmittag schon die 5.
(rsn) - Die marokkanische Nationalmannschaft hat in Port-Gentildas das 8,5 Kilometer lange Teamzeitfahren der Tropicale Amissa Bongo (2.1) gewonnen. Der Marokkaner setzten sich am späten Freitagabend
(rsn) - Yauheni Hutarovich hat bei der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) in Gabun den ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams Bretagne - Séché Environnement eingefahren. Der 31 Jahre alte Weißruss
(rsn) – Andrea Palini hat am Donnerstag seinen Palmares einen zweiten Etappensieg bei der Tropicale Amissa Bongo hinzugefügt. Nachdem der Sprinter aus Italien bereits 2013 einmal bei der Rundfahrt
(rsn) – Neuzugang Andrea Palini hat bei der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) in Gabun für den bereits dritten Tagessieg des in den Vereinigten Arabischen Emiraten beheimateten Skydive Dubai-Teams g
(rsn) – Die Equipe Bretagne - Séché Environnement hat auf der 3 Etape der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) einen Doppelerfolg eingefahren. Der Brite Daniel Mclay setzte sich nach 157 Kilometern v
(rsn) - Rafaa Chtioui (Skydive Dubai) hat auf der 2. Etappe der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) mit einer erneuten Galavorstellung sein Gelbes Trikot behauptet und dank der Zeitbonifikation für sein
(rsn) – Rafaâ Chtioui (Skydive Dubai) war auch auf der 2. Etappe der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) nicht zu schlagen. Der Tunesische Meister setzte sich am Dienstag über 170 Kilometer von Okon
(rsn) – Bei der Tropicale Amissa Bongo (2.1) in Gabun ist schon zum Auftakt eine Vorentscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot gefallen. Der Tunesische Meister Rafaa Chtioui (Skydive Dubai) gewann am
(rsn) – Rafaâ Chtioui (Skydive Dubai) hat den Auftakt der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) für sich entschieden. Der 29 Jahre alte Tunesische Meister setzte sich auf der 1. Etappe über 100 Kilome
(rsn) - Bei der am Montag beginnenden Tropica Amissa Bongo (16. -22. Feb./ 2.1) stehen 15 Mannschaften am Start, darunter die Zweitdivisionäre Europcar, Bretagne-Séché Environnement und Wanty - Gro
Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern von Roese
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zum mittlerweile 22. Mal steht die Flandern-Rundfahrt der Frauen (1.WWT) im Programm. Rund um Oudenaarde müssen die Fahrerinnen aus 24 Teams insgesamt 168,9 Kilometer absolvieren, wobei zwÃ
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont