--> -->
01.02.2015 | (rsn) - Traditionell wird die französische Radsportsaison mit dem Eintagesrennen GP la Marseillaise (1.1) eröffnet. Diesmal stehen mit den beiden heimischen Teams FDJ.fr und Ag2r sowie Lotto Soudal aus Belgien zwar nur drei WorldTour-Mannschaften am Start, doch die Besetzung kann sich durchaus sehen lassen.
Die prominentesten Namen sind Thibaut Pinot (FDJ), Romain Bardet (Ag2r) und Pierre Rolland (Europcar), die im letzten Jahr bei der Tour de France die Plätze drei, sechs und elf belegt hatten. Da die Drei sich mehr im Hochgebirge zu Hause fühlen, werden sie kaum für den ersten Saisonsieg in Frage kommen.
Denn die 139,7 Kilometer lange Strecke, die das Peloton von Vallauch bis vor das Stade Velodrome, dem Fußballstadion von Olympique Marseille, führt, sind eher etwas für hügelfeste Sprinter oder Ausreißerspezialisten. Zwar stehen auch einige Steigungen, darunter der knapp 800 Meter hohe Col de l`Espicgulier zur Rennmitte auf dem Programm, aber nach dem letzten Anstieg des Tages geht es die letzten zehn Kilometer wieder bergab, so dass sich hier eine größere Gruppe bilden könnte.
„In den meisten Fällen gewinnt hier ein Sprinter. Das liegt auch daran, dass die Zielgerade so unheimlich lang ist. Das macht es für einen Ausreißversuch enorm schwer“, berichtete Roland Villalonga, Organisator des Wettbewerbs.
Im letzten Jahr siegte der Belgier Kenneth Vanbilsen (Topsport Vlaanderen) im Sprint einer großen Gruppe. Während der 24-Jährige - nun im Dress von Cofidis - die Startliste anführt, und auch der Vorjahreszweite Baptiste Planckaert (Roubaix Lille Metropole) am Start steht, fehlt John Degeniolb (Giant-Alpecin), der 2014 Platz vier belegte. So wird es wohl auch bei der 36. Austragung des Eintagesrennens durch Südfrankreich nicht zu einem deutschen Sieg kommen, es sei denn Stefan Schumacher (CCC Sprandi), der einzige Deutsche im Peloton, erwischt einen Sahnetag.
Im Falle einer Sprintentscheidung sind die Belgier Michael van Staeyen (Cofidis), Roy Jans (Wanty Groupe Gobert) und Kris Boeckmans (Lotto Soudal) sowie der Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia) zu beachten. Die französischen Hoffnungen ruhen in der Abwesenheit von Samuel Dumoulin (Ag2r), Sieger von 2012, auf Justin Jules (Veranclassics), dem Sieger von 2013, Romain Feillu (Bretagne Séché/ Dritter 2011) sowie Maxime Daniel (Ag2r).
Größer sind die Chancen der Franzosen, wenn es zu keiner Sprintentscheidung kommen sollte. Denn dann könnten Tony Gallopin (Lotto Soudal), Arthur Vichot (FDJ.fr), Remy di Gregorio (Marseille 13 - KTM),Jonathan Hivert (Bretagne Séché/Sieger 2010), Cyril Gautier (Europcar), Llyod Mondory (Ag2r) oder Stephane Rossetto (Cofidis) zum Zug kommen.
Doch auch ibei diesem Szenario werden die ausländischen Fahrer und Teams den Franzosen nichts schenken. Wanty - Groupe Gobert etwa hat mit dem Belgier Björn Leukemans und dem Italiener Marco Marcato eine starke Doppelspitze gemeldett. Hinzu kommen der Niederländer Pim Ligthart (Lotto Soudal), der Italiener Davide Rebellin (CCC Sprandi), der Spanier Peio Billbao (Caja Rural) sowie Maxime Vantomme (Roubaix Lille Metropole), ein weiterer Belgier.
(rsn) – Mit dem Niederländer Pim Ligthart (Lotto Soudal) als strahlendem Sieger und den beidenheimischen Ag2r und FDJ.fr als große Verlierer ging am Sonntag zur Eröffnung der französischen Radsp
(rsn) - Pim Ligthart (Lotto Soudal) hat beim GP la Marseillaise (Kat. 1.1) in Frankreich für den ersten niederländischen Sieg seit 27 Jahren gesorgt. Der 26-Jährige setzte sich nach 139,7 Kilometer
(rsn) - Bei der 36. Austragung vom GP la Marseillaise (Kat. 1.1) stehen 18 Mannschaften am Start, darunter drei aus der WorldTour. Prominenteste Starter sind die Franzosen Thibaut Pinot (FDJ), Romain
Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern von Roese
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zum mittlerweile 22. Mal steht die Flandern-Rundfahrt der Frauen (1.WWT) im Programm. Rund um Oudenaarde müssen die Fahrerinnen aus 24 Teams insgesamt 168,9 Kilometer absolvieren, wobei zwÃ
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont