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21.11.2014 | (rsn) – Bjarne Riis setzt seinen neuen Star Peter Sagan schon früh unter Druck. „Wir müssen einen Klassiker gewinnen“, sagte der Teamchef von Tinkoff-Saxo der Internetausgabe der dänischen Zeitung BT. Dabei hat Riis naturgemäß seinen prominentesten Neuzugang im Blick, von dem er einiges verlangt: „Peter Sagan hat die Chance, alle zu gewinnen und ich werde es mir erlauben, enttäuscht zu sein, wenn er es nicht schafft“, so Riis.
Der 24 Jahre alte Sagan blieb 2014 trotz seines dritten grünen Trikots bei der Tour de France und dem Sieg beim E3 Preis hinter den – zugegeben hohen - Erwartungen zurück. Der Slowakische Meister wartet weiter auf einen Coup bei einem der fünf Radsport-Monumente. Nach seinem Wechsel vom Cannondale-Team zu Tinkoff-Saxo hofft Sagan, dass sich das in den kommenden Jahren ändert.
Sein Teamchef Riis will sich mit Siegen bei Eintagesrennen aber nicht zufrieden geben: „Und dann müssen wir noch den Sieg bei einer Grand Tour einfahren“, so Riis an die Adresse von Alberto Contador gerichtet.
Dabei hält es der 50-Jährige sogar für möglich dass seinem Kapitän das Double aus Giro d’Italia und Tour de Franc gelingt. Das Vorhaben des Spaniers jedenfalls unterstützt Riis nach eigenen Angaben voll und ganz. „Wenn ich nicht daran glauben würde, würde ich gegen den Plan sein“, so Riis, der in den Wochen zwischen dem Ende der Italien-Rundfahrt am 31. Mai und dem Beginn der Tour de France am 4. Juli genügend Zeit für Contador zur Regeneration sieht: „Er kann sich da erholen.“
Riis begrüßte es auch, dass der Madrilene das Risiko der Doppelbelastung eingehen will. „Wir brauchen Fahrer, die das Verlangen haben alles zu riskieren. Warum sollte er das nicht tun? Wenn es einen gibt, der es schaffen könnte, dann er….“
Dünnhäutig reagierte Riis auf die Frage nach seinen neuen Sportlichen Leitern Bobby Julich und Sean Yates. Beide waren beim Team Sky entlassen worden – Julich, nachdem er ein Dopinggeständnis abgelegt hatte, Yates, ehemaliger Teamkollege von Lance Armstrong, ohne Angabe von Gründen.
Für den Tinkoff-Saxo-Teamchef spielte das bei der Verpflichtung des US-Amerikaners und des Australiers, die beide früher schon im Betreuerstab seines Teams arbeiteten, aber keine Rolle. „Ich würde niemanden einstellen, wenn ich ihm nicht vertrauen würde. Ich habe es schon 1000 Mal gesagt: Das Wichtigste ist, dass ich für das, was ich tue, bürgen kann. Ich muss mich nicht weiter erklären. Ich betreibe ein seriöses Team“, behauptete der Tour-Sieger von 1996, der im Zuge des Telekom-Skandals selber jahreslanges Doping zugegeben hatte.
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