Ruandischer Meister neuer Spitzenreiter

Tour du Rwanda: Ndayisenga mit demselben Erfolgsrezept wie 2013

Foto zu dem Text "Tour du Rwanda: Ndayisenga mit demselben Erfolgsrezept wie 2013"
Valens Ndayisenga (Rwanda Karisimbi) | Foto: Cor Vos

18.11.2014  |  (rsn) – Nach seinem Sieg auf der 1. Etappe hat es für Mekseb Debesay vom deutschen Bike Aid-Team auf der ersten Bergetappe der Rundfahrt zum zweiten Platz gereicht. Der 23-jährige Eritreer entschied über 151,1 Kilometer von Rwamagana nach Musanze 1:18 Minuten hinter dem ruandischen Straßen- und Zeitfahrmeister Valens Ndayisenga (Rwanda Karisimbi) den Sprint der Verfolger für sich.

Der 20-jährige Ndayisenga, der bereits bei der letztjährigen Ausgabe die 2. Etappe gewonnen hatte, übernahm mit seinem dritten Saisonsieg auch die Führung in der Gesamtwertung. Auf den Plätzen zwei und drei folgen seine Landsleute und Teamkollegen Jean-Bosco Nsengimana (+0:59) und Joseph Biziyaremye (+1:03), der Platz drei der Tageswertung belegt hatte.

Debesay rückte vom sechsten auf den vierten Platz vor und liegt gleichauf mit Biziyaremye. Ndayisenga hatte die entscheidende Attacke in der letzten Abfahrt gesetzt – praktisch genau an der Stelle, an der er im vergangenen Jahr ebenfalls seinen Konkurrenten davongezogen war, um sich den Etappensieg zu holen.

Mehr Informationen zu diesem Thema

23.11.2014Ndiyasenga triumphiert bei 6. Tour du Rwanda

(rsn) – Valens Ndiyasenga (Rwanda Karisimbi) hat als erster heimischer Fahrer die Tour du Rwanda (2.2) gewonnen. Der 20-jährige Ruander behauptete auf der abschließenden 7. Etappe sein Gelbes Trik

22.11.2014Debesay gewinnt 6. Etappe der Tour du Rwanda

(rsn) – Nachdem er auf den vergangenen Etappen aufgrund von Defekten und Stürzen aussichtslos im Gesamtklassement der 6. Tour du Rwanda zurück gefallen war, hat Mekseb Debesay am vorletzten Tag de

20.11.2014Mraouni feiert Etappensieg, Ndayisenga bleibt vorn

(rsn) – Salah Eddine Mraouni hat die 4. Etappe der Tour du Rwanda (2.2) für sich entschieden. Der 21 Jahre alte Marokkaner verwies auf dem erneut bergigen Teilstück, der über 138,8 Kilometer von

19.11.2014Tour du Rwanda: Ndayisenga bleibt vorn

(rsn) – Haile Dawit hat die 3. Etappe der 6. Tour du Rwanda (2.2) gewonnen. Der 27 Jahre alte Nationalfahrer aus Eritrea verwies nach127,5 Kilometern von Musanze nach Muhanga im Sprint einer zehnk

17.11.20146. Tour du Rwanda: Debesay krönt den Tag der Eritreer

(rsn) - Mekseb Debesay hat die 1. Etappe der 6. Tour du Rwanda (2.2) gewonnen. Der 23 Jahre alte Eritreer vom deutschen Bike-Aid-Team entschied am Montag die 1. Etappe der achttägigen Rundfahrt nach

16.11.2014Gastgeber machen zum Auftakt das Podium unter sich aus

(rsn) – Zum Auftakt der 6. Tour du Rwanda (2.2) haben die heimischen Fahrer den Sieg unter sich ausgemacht. Im 3,5 Kilometer langen Prolog in der Hauptstadt Kigali war wie im vergangenen Jahr schon

14.11.2014Wer entscheidet die UCI-Africa Tour für sich?

(rsn) – Bei der am Sonntag beginnenden 6. Auflage der Tour du Rwanda (16. – 22. Nov. / 2.2) geht es nicht nur um das Gelbe Trikot und um Etappensiege. Im letzten Rennen der afrikanischen Straßens

Weitere Radsportnachrichten

04.12.2025Marit neunter Neuzugang: Red Bull - Bora - hansgrohe komplett

(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe hat kurz vor dem ersten Teamtrainingslager auf Mallorca mit Arne Marit den neunten und letzten Neuzugang für 2026 vorgestellt. Der 26-jährige Belgier wechse

04.12.2025Auch ohne Sieg gelungener Neuanfang in familiärem Umfeld

(rsn) – Nach zwei Jahren beim deutschen Team Ceratizit - WNT wechselte Nina Berton im vergangenen Winter zu EF Education – Oatly. Dort erlebte die Luxemburgerin eine aufregende Saison 2025, in d

04.12.2025Neuer WADA-Code nimmt auch Betreuungspersonal ins Visier

(rsn) - Eine Art Hohepriestertreffen der Antidopingjäger ist der Kongress der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA. Nur alle sechs Jahre findet er statt. Bis Freitag versammeln sich in der südkoreanischen

04.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025

(rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden

03.12.2025Israel-Nachfolger NSN künftig auf Scott-Bikes

(rsn) - Nach einjähriger Auszeit kehrt die Schweizer Radschmiede Scott in die WorldTour zurück. Wie der künftig mit einer schweizerischen Lizenz ausgestattete Israel-Nachfolger NSN auf X ankündigt

03.12.2025RED-S-Syndrom stoppt Ewers‘ Profikarriere

(rsn) - Veronica Ewers hat sich mit ihrem Team EF Education – Oatly auf eine Vertragsauflösung geeinigt und wird im Alter von 31 Jahren ihre Profikarriere beenden. Wie das US-Team mitteilte, leide

03.12.2025Top-Helfer aus Leidenschaft mit neuem Schwung

(rsn) - Gregor Mühlberger (Movistar) hat eine feine Saison hingelegt. Seinen Kapitän Enric Mas hat er gut unterstützt, kam dabei auch selbst auf beachtliche Resultate wie Gesamtrang 16 bei der Daup

03.12.2025Team Vorarlberg komplett: Auch 2026 mit Kapitän Stüssi

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

03.12.2025Vegni lockt Vingegaard mit Aussicht auf Grand-Tour-Triple

(rsn) – Vor einigen Wochen schon hatte Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) angekündigt, in seiner Karriere alle drei großen Landesrundfahrten gewinnen zu wollen. Da dem Dänen dies bei der T

03.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025

(rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w

03.12.2025Neben dem Hauptberuf die belgische Szene aufgemischt

(rsn) – Nach sechs Jahren bei Maxx-Solar – Rose beziehungsweise dessen Vorgängerteams Gießen – Biehler und Maxx-Solar – Lindig hat sich Helena Bieber 2025 dem belgischen Club-Team Carbonbike

02.12.2025“Kaum Luft zum Ausruhen“: Eschborn-Frankfurt verschärft Profil

(rsn) – Ein neuer Anstieg, der gleich drei Mal bewältigt werden muss, und eine stark veränderte Taunus-Passage sollen den Profis das Leben bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) noch schwerer machen. Das

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Gyeongnam (2.2, KOR)