Cross-Europameisterin Cant gewinnt bei den Frauen

Superprestige in Ruddervoorde: Meeusen feiert ersten Saisonsieg

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Das Podium des Superprestige in Ruddervoorde, v.l.: Mathieu van der Poel (BKCP-Powerplus), Tom Meeusen (Telenet-Fidea), Klaas Vantornout (Sunweb-Napoleon) | Foto: Cor Vos

09.11.2014  |  (rsn) – Tom Meeusen (Telenet-Fidea) hat sich in einem hart umkämpften Finale den Sieg beim dritten Superprestige-Lauf im belgischen Ruddervoorde gesichert. Der 26-jährige Belgier verwies in der Sprintentscheidung den Niederländer Mathieu van der Poel (BKCP-Powerplus), seinen Landsmann, den Vorjahressieger Klaas Vantornout (Sunweb-Napoleon), sowie den Belgischen Meister Sven Nys (Crelan-AA Drink) auf die Plätze.

Auf den Plätzen fünf bis sieben folgten der Niederländer Lars Van der Haar (Rabobank/+0:12) sowie die beiden Belgier Jens Adams (Vastgoedservice - Golden Palace/+0:15) und Kevin Pauwels (Sunweb-Napoleon/+0:30). Der Deutsche Meister Philippe Walsleben (BKCP-Powerplus) wurde Elfter.

„Ruddervooorde ist ein ziemlich bedeutendes Rennen und ich habe hier noch nie gewonnen. Ich wollte hier punkten und habe das geschafft“, freute sich Meeusen nach seinem ersten Sieg in der diesjährigen Cross-Saison.

„Da war mehr drin, aber ich bin zufrieden, dass ich jetzt der neue Gesamtführende bin, das ist ein schöner Bonus“, sagte der zweitplatzierte van der Poel, der sich an die Spitze der Gesamtwertung der Rennserie setzte.

Auch im Frauenrennen gab es einen Heimsieg. Nur einen Tag, nachdem sie sich in Lorsch den Cross-Europameistertitel gesichert hatte, konnte Sanne Cant (Enertherm-BKCP) erneut jubeln. Die Belgische Meisterin setzte sich als Solistin vor der Britischen Meisterin Helen Wyman (Kona) und ihrer Landsfrau Ellen Van Loy (Young Telenet-Fidea) durch.

„Ich bin positiv überrascht, dass ich zwei Siege an einem Wochenende nach Hause bringen konnte“, kommentierte die 26-Jährige gegenüber cyclingnews.com ihren Erfolg. Cant hatte sich bereits in der ersten Runde abgesetzt und erreichte das Ziel mit 21 Sekunden Vorsprung auf Wyman. „Ich hatte nicht geplant, so früh davonzufahren, aber als ich weg war, wollte ich schauen, wie lange ich vorne würde bleiben können und habe daraus eine gute Trainingsfahrt gemacht“, fügte Cant nach ihrem siebten Saisonsieg an.

Im U23-Rennen gab es einen belgischen Dreifacherfolg. Laurens Sweeck (Corendon-Kwadro) siegte vor Michael Vanthourenhout (Sunweb-Napoleon) und seinem Bruder Diether Sweeck (Corendon-Kwadr). Das Juniorenrennen gewann Eli Iserbyt (VZW Young Telenet Fidea).

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