Saarbrücker wird Gesamtzweiter hinter Venturin

Weber feiert Solosieg im letzten Lauf der EKZ CrossTour

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Sascha Weber (Veranclassic – Doltcini) gewinnt in Eschenbach den letzten Lauf der EKZ CrossTour | Foto: radsportphoto.net/Steffen Müssiggang

14.12.2014  |  (rsn) - Sascha Weber (Veranclassic – Doltcini) hat im vierten und letzten Lauf der EKZ CrossTour seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der 26-jährige Saarbrückener setzte sich am Sonntag in Eschenbach im Finale der neuen Schweizer Cross-Serie als Solist mit 17 Sekunden Vorsprung auf Lokalmatador Simon Zahner (EKZ) durch. Rang drei ging an den Niederländer David van der Poel (BKCP – Powerplus), der 24 Sekunden hinter Weber ins Ziel kam.

Der Dritte der deutschen Cross-Meisterschaften 2014 verbesserte sich mit seinem Sieg noch auf Rang zwei der Gesamtwertung, nur zwei Zähler hinter dem Franzosen Clément Venturin (Cofidis), der in in seiner Heimat an einem Rennen des Coupe de France teilnahm.

„Obwohl die Gesamtwertung vor dem heutigen Start nicht unbedingt ein Thema war für mich, ist es nun trotzdem etwas ärgerlich. Ich habe diese zwei Punkte bei meinem Defekt im ersten Rennen in Baden vergeben. Ich werde aber im nächsten Jahr zurückkehren und versuchen, die EKZ CrossTour zu gewinnen“, kündigte Weber an.

Rang drei in der Endabrechung sicherte sich Zahner. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Und dass ich es am Schluss sogar noch aufs Podest der Tour schaffe, freut mich umso mehr, da ich mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht immer zufrieden war“, so der frühere BMC-Profi nach der Siegerehrung.

Weber hatte mit einer Tempoverschärfung im langen Aufstieg bei Rennhälfte für die Vorentscheidung gesorgt. „Es lief ganz gut und ich sah, dass ich ein paar Meter Vorsprung hatte. Ich wollte dann erst einfach mal schauen, wie die anderen reagieren“, erklärte der Saarländer, der den Vorsprung auf seine Konkurrenten Runde um Runde ausbauen und letztlich einen klaren Sieg verbuchen konnte.

Das Frauenrennen gewann die Französin Lucie Chainel (Etienne les Remiremont) mit deutlichem Vorsprung von 26 Sekudnen vor der US-Amerikanerin Kaitlin Antonnea (Cannondale). 1:19 Minuten hinter der Siegerin landete die Italienerin Eva Lechner (Colnado Südtriol) auf Rang drei und sicherte sich die Gesamwertung.

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