--> -->
07.10.2014 | (rsn) – Nach seinem zweiten Platz beim Münsterland Giro (1.1) am vergangenen Freitag hat John Degenkolb (Giant-Shimano) auch beim 27. Binche - Chimay - Binche / Mémorial Frank Vandenbroucke (1.1) den Sieg knapp verpasst.
Der 25 Jahre alte Frankfurter musste sich am Dienstag bei dem belgischen Eintagesrennen nach 194,5 Kilometer mit Start und Ziel in Binche dem Tschechen Zdeněk Štybar (Omega Pharma - Quick-Step) geschlagen geben. Platz drei ging an den Belgier Jens Debusschere (Lotto Belisol).
„Nach meinem Sturz bei der Eneco Tour ist meine Form noch nicht bei 100 Prozent, aber ich fühle, dass ich mich weiter verbessere“, erklärte der Sieger, der sich im August in Folge des Unfalls, bei dem er mit dem Gesicht auf den Asphalt geprallt war, einer Operation unterziehen musste, wobei ihm mehrere Wunden im Mundbereich genäht und auch drei Zähne ersetzt wurden.
„Im Finale sind die Jungs richtig gut gefahren, als sie die Fluchtgruppe zurück holten und John in einer guten Position an den Fuß des letzten Anstiegs brachten“, sagte Degenkolbs Sportlicher Leiter Marc Reef. „Wir können mit dem resultat sehr zufrieden sein, denn es war eins chweres Rennen mit dem Wind und dem Regen und man musste den ganzen Tag konzentriert bleiben.“
Hinter Debusschere gingen auch die Plätze vier bis neun an Belgier. Vierter wurde Greg Van Avermaet (BMC) vor Sep Vanmarcke (Belkin) vor Oliver Naesen, Jonas Vangenechten und Tiesj Benoot (alle Lotto Belisol). Rang neun belegte Michael Van Staeyen (Topsport Vlaanderen) gefolgt vom Luxemburger Jean-Pierre Drucker (Wanty – Groupe Gobert).
Der 28-jährige Stybar sicherte sich seinen dritten Saisonsieg durch einen überraschenden Angriff im letzten kurzen, aber steilen Anstieg auf Kopfsteinpflaster 900 Meter vor dem Ziel. Degenkolb blieb im Sprint der Verfolger zwei Sekunden hinter dem Cross-Weltmeister nur der zweite Platz.
Zuvor hatte sein Giant-Shimano-Team einen Großteil des Rennens bestimmt. Zunächst war der Hamburger Nikias Arndt in einer zehnköpfigen Spitzengruppe dabei, die bei Regen und Wind eingangs der drei Zielrunden auf den letzten 50 Kilometern wieder eingefangen worden war.
Danach zog eine weitere Ausreißergruppe davon, die schließlich sechs Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Stybars später Attacke konnte dann aber niemand folgen.
Später mehr
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st