--> -->
06.09.2014 | (rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) ist bei der 94. Brussels Cycling Classic (1.HC) die Titelverteidigung geglückt. Der Deutsche Meister setzte sich am Samstag bei dem belgischen Traditionsrennen über 202 Kilometer mit Start und Ziel in der Hauptstadt Brüssel im Sprint vor dem Italiener Elia Viviani (Cannondale) und dem Franzosen Arnaud Démare (FDJ.fr) durch und feierte seinen ersten Sieg seit fast zwei Monaten.
Damals entschied der 32-jährige Greipel die 6. Etappe der Tour de France für sich. Zuletzt war der Hürther nicht vom Glück verfolgt gewesen. Die Eneco Tour hatte er wegen einer Erkrankung aufgeben müssen, bei den Vattenfall Cyclassics in Hamburg war Greipel gestürzt.
„Tony Gallopin ist den Sprint für mich perfekt angefahren und ich bin froh, das Rennen erneut gewonnen zu haben. Aufgrund des Gegenwindes hatten wir uns dazu entschlossen, erst spät im Sprint nach vorne zu kommen“, erklärte Greipel.
Hinter dem Spitzentrio kamen die beiden Belgier Michael Van Stayen (Topsport Vlaanderen) und Roy Jans (Wanty-Groupe Gobert) auf die Plätze vier und fünf, gefolgt vom Briten Andrew Fenn (Omega Pharma - Quick-Step), dem Italiener Giacomo Nizzolo (Trek) sowie Ralf Matzka (NetApp-Endura) dem zweitbesten deutschen Fahrer.
Neunter wurde mit Björn Leukemans (Wanty - Groupe Gobert) ein weiterer Belgier. Rang zehn belegte der Franzose Julien Simon (Cofidis) vor Michel Koch (Cannondale), der die starke Vorstellung der Deutschen abrundete.
Zunächst bestimmten sechs Ausreißer das Rennen, das früher unter dem Namen Paris-Brüssel bekannt war, seit dem vergangenen Jahr aber auf einem Rundkurs um die belgische Metropole ausgetragen wird, das Geschehen.
Die Franzosen Christophe Riblon (Ag2r) und Clement Koretzky (Bretagne-Séché-Environnement), die Italiener Antonio Parrinello (Androni-Giacattoli) und Matteo Rabottini (Neri Sottoli) sowie das heimische Duo Jan Ghyselinck (Wanty-Groupe Gobert) und Tom Derniers (Wallonne-Bruxelles) wurden trotz eines deutlichen Vorsprungs von rund sechs Minuten bereits 60 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.
Danach vereitelten die Sprinterteams alle weiteren Attacken, auch die der Belgier Kenneth Van Bilsen und Jasper De Buyst (beide Topsport Vlaanderen) sowie des Deutschen Bjorn Thurau (Europcar) und des Dänen Lars Bak (Lotto Belisol), dessen Flucht gut 20 Kilometer vor dem Ziel beendet war.
Im Finale spannten sich NetApp-Endura und FDJ.fr vor das Feld, doch im Massensprint ließ Greipel seinen Konkurrenten keine Chance und konnte seinen 14. Saisonsieg verbuchen.
Später mehr
(rsn) – Die französische Cofidis-Equipe kann aufatmen. Sämtliche elf Fahrräder, die der Mannschaft bei der Tour de France in der Nacht von Samstag auf Sonntag gestohlen worden waren, sind wieder
(rsn) – Jasper Philipsen ist in der AZ-Klinik in Herentals in Belgien erfolgreich an seinem rechten Schlüsselbein und dem Schultereckgelenk operiert worden. Das vermeldet sein Team Alpecin – Dece
(rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Bertho
(rsn) - Die Tour de France bietet nicht nur den schnellsten Fahrern die große Bühne, sondern ist auch für die Materialsponsoren der Teams eine wichtige Plattform. Das mediale Interesse am größten
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Bryan Coquard konnte einem nach der 3. Etappe der Tour de France in Dünkirchen wirklich leidtun. Wie ein Häufchen Elend stand der 33-jährige Franzose vor dem Mannschaftsbus seiner Cofidis
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) - Auch an der Geschichte der 3. Etappe der Tour de France 2025 schrieb Red Bull – Bora – hansgrohe mit. In diesem Fall geht es nicht um eine verpasste Windkante wie zum Auftakt, oder um Flo
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine