--> -->
24.08.2014 | Gestern ist die Vuelta mit dem Mannschaftszeitfahren endlich gestartet. Ich muss sagen, dass es ein mental sehr langer und anspruchsvoller Tag war. Denn auch wenn das eigentliche Rennen mit 12,6 Kilometern recht kurz war, so ist die Vorbereitung auf solch ein Zeitfahren sehr zeitintensiv.
Mein Wecker klingelte um 8:20 Uhr, zehn Minuten später ging es zum Frühstück. Danach sind wir in voller Montur die Strecke besichtigen gegangen. Nach jeder gefahrenen Runde wurde besprochen, was wir verbessern können oder ändern müssen.
Auch wenn das Rennen letztlich nur knapp 13 Kilometer lang war, bin ich letztlich doch über 100 Kilometer auf dem Rad gesessen.
Nach dem morgendlichen Training kam dann die lange Zeit des Warten, und ich sage nur so viel: Es war sehr lange und wie das eben so ist, wenn man darauf hofft, dass die Zeit schnell vergeht, scheint die Uhr fast wie eingefroren.
Als es dann endlich los ging war ich dann doch sehr erleichtert und die Vorbereitung verlief absolut reibungslos. Unsere Taktik war mehr oder weniger recht einfach: schnellstmöglich das Ziel zu erreichen. Natürlich steckt mehr dahinter wie z.B. die Reihenfolge der Fahrer oder wer wie lange eine Führung fährt. Was für uns aber auch höchste Priorität hatte war die Sicherheit, was bedeutete, dass wir kein unnötiges Risiko eingehen wollten.
Ich denke, das war am Ende dann auch der Punkt, der uns eine bessere Platzierung verwehrt hat (BMC belegte bei 21 Sekunden Rückstand Rang neun, d. Red.). Natürlich haben wir uns alle etwas mehr erhofft, aber der Abstand zu den anderen Team ist sehr überschaubar und wie ich gestern schon gesagt habe: drei Wochen sind eine lange Zeit.
Viele Grüße
Euer Dominik
Â
(rsn) – Heute war definitiv kein Tag, um wirklich Kraft zu sparen, da es mehr oder weniger um die letzte Chance für die nicht absoluten Top-Favoriten ging, eine Etappe zu gewinnen. Daher war der Ka
11.09.2014Sehr zufrieden mit meiner Leistung!(rsn) – Ich würde niemals auf die Idee kommen, mich mit Chris Froome zu vergleichen - dafür ist der Unterschied zwischen uns einfach viel zu groß - aber es ist tatsächlich so, dass ich normalerw
11.09.2014Samu heil durch´s Finale bekommen(rsn) - Ich habe gestern sehr gut in den Rennalltag zurückgefunden und hatte auch keinerlei Probleme, wie sie manche Fahrer nach einem Ruhetag schildern, wenn sie wieder Rennen fahren müssen. Der Ru
10.09.2014Endlich mal wieder ein guter Tag!(rsn) – Am Montag kamen wir erst spätabends um 23 Uhr im Hotel an, gestern nutzte ich den Ruhetag, um ich zu erholen – deshalb kommt jetzt erst mein Eintrag zur 16. Etappe. Ich hoffe, Ihr habt Ve
06.09.2014Echt krass!(rsn) - Um ehrlich zu sein war es heute unglaublich schwer, da das Rennen nicht ein einziges Mal langsamer wurde. Ich hatte heute noch nicht einmal Zeit, um in Ruhe zu pinkeln und unter Stress macht d
03.09.2014Will nicht das Gefühl verlieren, am Ende noch Leistung bringen zu können(rsn) - Heute war ein sehr schwerer Tag für uns. Das Rennen war von Beginn an super schnell und wir hatten alle Hände voll zu tun, die Fluchtgruppen zu kontrollieren. Ich selbst habe mich zwischenze
02.09.2014Das Zeitfahren wurde zu einem sehr gefährlichen Ritt(rsn) – Heute stand nach dem Ruhetag ein 36,7 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, da ich auf die Klassementfahrer nur wenig Zeit verloren
01.09.2014Meine Beine wollten bei Kälte und Regen nicht mehr arbeiten(rsn) – Nun ist er also da, der erste Ruhetag. Zuvor hatten wir gestern aber noch ein richtig hartes Stück Arbeit vor uns. Nach einem großen Kampf hatte ich letztlich den richtigen Riecher und saÃ
30.08.2014Danach ist man immer schlauer(rsn) - Heute war ein sehr schwerer Tag für mich, sowohl mental als auch körperlich. Nachdem ich leider mit dem Versuch, in die Ausreißergruppe zu kommen, gescheitert bin musste ich mich wirklich
28.08.2014Im Schlussanstieg in einer verzwickten Lage(rsn) - Heute stand die erste wirkliche Bergprüfung an und ich muss sagen, dass ich mich sehr gut gefühlt habe, auch wenn ich in einer sehr verzwickten Lage war. Denn einer meiner Kapitäne, Samuel
28.08.2014Da ist die Rally Dakar sicher ein Witz dagegenVon den Beinen her habe ich mich heute sehr gut gefühlt. Nur mein Rücken bereitet mir noch immer Probleme. Der Schmerz zieht vom Rücken direkt in die Gesäßmuskulatur, was es für mich gerade im A
26.08.2014Das ist das harte Los eines EdelhelfersBereits auf der heutigen vierten Etappe habe ich sämtliche Chancen auf eine gute Gesamtplatzierung verloren, denn ich kam heute etwas mehr als sechs Minuten hinter dem Feld ins Ziel. Mein Zeitverlust
(rsn) - Nach zwei Jahren beim belgischen Kontinental-Team Materiel-Velo wechselte der Luxemburger Alexandre Kess im vergangenen Winter zu Philippe Wagner - Bazin. Der 21-Jährige, der im Vorjahr im fr
24.11.2024Vegni versucht, Wogen wegen Grande Partenza zu glätten(rsn) – Giro d´Italia-Chef Mauro Vegni hat der Diskussion um die verschobene Streckenpräsentation eine neue Wendung gegeben. Wie der Italiener gegenüber dem Portal CyclingPro betonte, habe man al
24.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.11.2024Iserbyt beim Scheldecross in van der Poels Fußstapfen(rsn) – Titelverteidiger Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) ist ein perfekter Start in die Weltcup-Saison gelungen. Der 27-jährige Belgier entschied in Antwerpen überlegen den Scheldecross f
24.11.2024Van Empel mit Gala-Auftritt zum Scheldecross-Hattrick(rsn) – Fem van Empel (Jumbo – Visma) hat mit einer beeindruckenden Leistung den Auftakt des Cross-Weltcups 2024/25 für sich entschieden. Der Weltmeistern aus den Niederlanden feierte beim Scheld
24.11.2024Peter Pane - Nagel: Stück für Stück immer weiter gekommen(rsn) – Zwei deutsche Cross-Teams sorgen im frühen Stadium der Saison 2024/25 für internationale Erfolge: Heizomat – Herrmann ist inzwischen ein bekannter Name, doch das Team um Judith Krahl und
24.11.2024Wafler: Ohne den schleichenden Plattfuß wäre mehr drin gewesen(rsn) – Nach dem Auftakt der diesjährigen UCI Track Champions League belegt der Österreicher Tim Wafler Rang 13 in der Endurance League der Männer. In den beiden Ausdauer-Wettbewerben - Scratch
24.11.2024Deutlich erfolgreicher, weil deutlich entspannter(rsn) – Sieg auf der Schlussetappe von In the Steps of the Romans (2.2), Gewinn des Sprinttrikots bei Belgrade Banjaluka (2.2) und Etappenzweiter in Kroatien bei der Istrian Spring Trophy (2.2): Alb
23.11.2024Archibald und Richardson gelingt makelloser TCL-Auftakt(rsn) – Katie Archibald, Emma Finucane, Matthew Richardson und Dylan Bibic heißen die ersten vier Führenden der diesjährigen Track Champions League. Das britische Trio und der Kanadier waren beim
23.11.2024Scott David: Trotz Traumwerten keine WorldTour(rsn) – “Mein Ziel ist ein WorldTour- oder ProTeam-Vertrag. Ich habe mir ein Limit von zwei Jahren gesetzt, so lange möchte ich es auf Kontinental-Niveau versuchen“, hatte Scott David im letzte
23.11.2024Red-Bull-Neuzugang Pithie will van der Poel herausfordern(rsn) – Laurence Pithie gewann im Januar mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race sein erstes WorldTour-Rennen und beeindruckte bei den Frühjahrsklassikern. Der 22-jährige Neuseeländer belegte b
23.11.2024Iserbyt krönt cleveres Zusammenspiel mit Vanthourenhout(rsn) – Nachdem Fem van Empel (Jumbo – Visma) im Frauenrennen ihren Vorjahressieg wiederholen konnte, hat auch Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) beim Excact Cross in Kortrijk seinen Titel v