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24.07.2014 | (rsn) - Er gehörte zu den erfolgreichsten Radprofis der Nachkriegszeit. Ferdinand, genannt Ferdy Kübler war Weltmeister, gewann die Tour de France, die Tour de Suisse und den Flèche Wallonne. Insgesamt stand der Schweizer 65 Mal ganz oben auf dem Podium. Heute wird er 95 Jahre alt.
Kübler ist der älteste noch lebende Sieger der Frankreich-Rundfahrt. Neben seinem Sieg aus dem Jahr 1950 stand er auch vier Jahre später noch einmal auf dem Podest und prägte so mit Hugo Koblet und Fritz Schär das erfolgreichste Jahrzehnt der Schweizer bei der Tour. Erst Fabian Cancellara, mit dem Kübler ein freundschaftlich-respektvolles Verhältnis verbindet, vermochte an die Erfolge von "Ferdy national", wie er seinerzeit in der Heimat genannt wurde, bei der Tour anzuknüpfen.
Wille und Moral zeichneten den in Marthalen nahe der deutschen Grenze geborenen Kübler neben seiner Vielseitigkeit aus. 1954 reichte es zwar nicht zum zweiten Sieg in der Gesamtwertung bei der Tour, dafür ergatterte er das Grüne Trikot. Vordere Platzierungen bei der Lombardei-Rundafahrt (2. Platz 1949) und Paris-Roubaix (4. Platz 1952) waren weiterhin Ausdruck seiner Allrounder-Qualitäten.
Von 1940 bis 1957 war Ferdy Kübler Berufsradfahrer. Doch auch wenn er sich Zeit seines Lebens von allen Dopingvergehen freisprach, liegt auch über ihm der Verdacht der Leistungssteigerung mit unfairen Mitteln. Nach seiner Karriere als Aktiver wechselte Kübler, der 1983 zum "populärsten Schweizer der letzten 50 Jahre" gewählt wurde, ins Sportmarketing. Noch lange Zeit widmete er sich dem Golfsport. Noch heute ist er als Begleiter auf den Plätzen zu sehen, verfolgt aber auch weiterhin die großen Radrennen.
Alles Gute, Ferdy Kübler.
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