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24.06.2014 | (rsn) - Klaus Angermann und Herbert Watterott, die legendären „Stimmen des Radsports", haben sich noch einmal zu Wort gemeldet. Diesmal, Anfang Mai, allerdings schriftlich in Form eines Appells an die beiden Intendanten der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, Dr. Thomas Bellut (ZDF) und Lutz Marmor (Vorsitzender der ARD). Darin bitten die beiden Alt-Kommentatoren von ARD und ZDF eindringlich, die jahrelange Sende-Eiszeit für Radsport-Großereignisse zu beenden.
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Das Duo betont in seinem Brief, dass der Radsport hierzulande wegen der massiven negativen Geschehnisse der Vergangenheit nicht bis in alle Ewigkeit verdammt sein solle und dass mittlerweile eine neue Fahrergeneration herangewachsen sei. Diese habe es verdient, mit ihren Weltklasseleistungen endlich auch wieder von ARD und ZDF angemessen gewürdigt zu werden.
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Angermann und Watterott wiesen die Fernsehverantwortlichen in ihrem Schreiben zudem auf die Ungleichbehandlung des Radsports gegenüber anderen, ebenfalls von Dopingvergehen belasteten Sportarten hin.
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In ihren Antworten bedanken sich die Verantwortlichen der beiden größten deutschen Fernsehanstalten für die Initiative ihrer ehemaligen Radsportreporter und begründen noch einmal die derzeitige Handhabung der Radsportübertragungen durch ARD und ZDF. Sie senden aber zugleich positive Signale für die Zukunft.
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So betont ZDF-Intendant Bellut: „Es gibt kein grundsätzliches 'Embargo' für Radsport-Großereignisse." Und: „Der Ausstieg von ARD und ZDF damals hatte seinen Grund in der drastisch zurückgegangenen Zuschauerakzeptanz, die sich als Folge des flächendeckenden Dopings im Radport einstellte. Insofern ist eine Vergleichbarkeit mit anderen Sportarten nicht ganz gegeben".
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Der derzeitige ARD-Vorsitzende Lutz Marmor (NDR) schreibt in seiner Erwiderung: „Nach allem, was passiert ist, möchten wir abwarten, wie sich die Situation im deutschen und internationalen Radsport weiter entwickeln wird. Eine generelle Abkehr von Übertragungen sämtlicher Radport-Großereignisse war zu keinem Zeitpunkt Grundlage unseres Handelns. Allerdings nimmt es nach einem Vertrauensbruch dieses Ausmaßes einige Zeit in Anspruch, eine Basis wiederherzustellen, die eine Übertragung im großen Stil rechtfertigt."
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Und als positives Signal heißt es ind er Antwort, „...werden wir Mitte des Jahres auch im Austausch mit dem ZDF über die Zukunft der medialen Präsenz des Radsports in unseren Programmen beraten."
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