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12.06.2014 | (rsn) - Simon Geschke (Giant-Shimano) hat die 51. Austragung des GP Kanton Aargau (Kat. 1.HC) gewonnen und in der Schweiz seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 28-Jährige setzte sich nach anspruchsvollen 181 Kilometern rund um Gippingen im Sprint einer gut 20 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Schweizer Silvan Dillier (BMC) und dem Belgier Jerome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) durch.
„Es ist eine große Erleichterung, dass ich heute gewonnen habe, weil ich so oft schon nahe dran war“, sagte Geschke, dessen letzter Sieg aus dem Jahr 2011 datiert, als er eine Etappe des Critérium International für sich entschied. Zuletzt hatte der Allrounder mit drei Top Ten-Ergebnisse beim Giro d’Italia zu überzeugen gewusst.
Die Form der Italien-Rundfahrt konnte der Freiburger nun in der Schweiz in einen Sieg ummünzen, auch wenn „meine Beine zu Beginn nicht so toll waren, aber es wurde im Rennverlauf dann besser, offensichtlich habe ich mich vom Giro gut erholt“, freute sich der Giant-Profi, der sich als zehnter Fahrer des niederländischen Rennstalls in dieser Saison in die Siegerlisten eintragen konnte.
Auch der 23-jährige Dillier konnte sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison verbuchen – nach 15 schweren Runden à 12,1 Kilometern langte es dann doch nicht zum zweiten Sieg als Profi. „Etwa 500 Meter vor dem Ziel hat Philippe Gilbert den Sprint für mich angezogen. Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Aber Rang zwei ist ein gutes Resultat in so einem harten Rennen", bilanzierte der BMC-Profi, der auch ab Samstag bei der Tour de Suisse am Start stehen wird.
Titelverteidiger Michael Albasini (Orica GreenEdge) musste sich beim Heimspiel hinter dem Niederländer Danny van Poppel (Trek) mit Rang fünf begnügen, Paul Voß (NetApp-Endura) belegte hinter dem Belgier Philippe Gilbert (BMC) den siebten Rang und war damit zweitbester Deutscher.
Die Top Ten komplettierten der Italiener Francesco Gavazzi (Astana) sowie die beiden Russen Sergei Chernetckii und Alexandr Kolobnev (beide Katusha). Das heimische IAM-Team hingegen konnte keinen Fahrer unter den besten Zehn bringen und musste sich mit den Plätzen zwölf und 13 durch Jonathan Fumeaux und Martin Elmiger zufrieden geben.
Über einen Gutteil wurde das Rennen von einer drei Fahrer starken Spitzengruppe mit dem Cottbuser Roger Kluge (IAM), dem Schweizer Mirco Saggiorato (Team Stölting/ Nationalteam) und dem Italiener Gianfranco Zilioli (Androni-Giocattoli) bestimmt. Rund sechs Minuten an Vorsprung konnte das Trio herausfahren, doch schon bei Halbzeit des Rennens war es um die Ausreißer wieder geschehen, nachdem vor allem BMC für Tempo im Feld gesorgt hatte.
Dillier versuchte es zwei Runden vor Schluss mit einem Angriff, der aber vereitelt wurde. Schließlich lief es auf den Sprint einer recht großen Gruppe hinaus, in dem sich Gilbert vor seinen acht Jahre jüngeren Schweizer Teamkollegen spannte. Doch Geschke erwies sich als der stärkere und ließ den Lokalmatoren hinter sich.
Trotzdem erhielt Dillier ein großes Lob vons einem Sportlichen Leiter. „Dillier war heute sehr stark. Schade, dass er hier in seiner Heimat nicht gewonnen hat. Aber wir nehmen bald die Tour de Suisse in Angriff und seine Form stimmt dafür", sagte Jackson Stewart nach dem Rennen.
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