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08.06.2014 | (rsn) – Seitdem Bradley Wiggins erklärt hatte, dass sein Team Sky das Tour de France-Aufgebot ganz auf Titelverteidiger Chris Froome zuschneiden und deshalb auf ihn verzichten werde, schlagen die Wellen hoch – zumal der Tour-Sieger von 2012, dessen Vertrag bei Sky zum Saisonende ausläuft, deshalb auch seinen Abschied ins Auge fasst. Orica-GreenEdge scheint eine mögliche Alternative zu sein. Die Australier sind auf der Suche nach einem Klassementfahrer von Weltklasseformat und Teamchef Matt White bestätigte bereits das Interesse an Wiggins, der ab kommenden Samstag die Tour de Suisse bestreiten wird.
Bei der anderen Tour-Generalprobe, dem Critérium du Dauphiné, wird Team Sky von Froome angeführt, der heute in Lyon das Auftakt-Zeitfahren mit einem beeindruckenden Auftritt für sich entschied und dabei Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) auf zehn Kilometern um immerhin acht Sekunden distanzierte. Im Ziel jedoch musste sich der Etappengewinner nicht nur Fragen zum Rennen, sondern auch zu Wiggins stellen.
Dabei gab der höfliche Froome eine Antwort, die sich so anhörte, als gäbe es eine offizielle Sprachregelung. „Mein Fokus liegt derzeit auf dem Dauphiné und ich will hier so gut wie möglich durchkommen. Sein [Wiggins‘] Fokus liegt auf der Tour de Suisse, aber das Team für die Tour de France ist definitiv noch nicht ausgewählt worden“, sagte der 29-Jährige und fügte noch an: „Es wird auch nicht unter den Fahrern ausgemacht. Es liegt in der Entscheidung des Managements, welches das beste Team für die Tour de France ist.“
Ganz ähnlich hatte sich Sky-Teamchef Dave Brailsford gegenüber David Walsh von der Sunday Times geäußert. „Entgegen dem Eindruck, der vermittelt wurde, steht das Team für die Tour de France noch nicht fest. Ich werde derjenige sein, der die Entscheidung darüber fällt, wer dabei sein wird“, betonte der Waliser, der Wiggins Äußerungen nicht kommentieren oder dementieren wollte.
Offenbar sah er sich aber veranlasst, Meldungen entgegenzutreten, wonach Froome bei der Zusammenstellung des Tour-Teams eine entscheidende Rolle zukäme. „Chris ist ein großer Fahrer, er verdient es, unser Team anzuführen, aber er wird es nicht zusammenstellen“, sagte Brailsford und fügte an, wie wichtig dabei Vertrauen und Harmonie seien. „Und ich spreche nicht nur von der Harmonie zwischen Chris und Brad, sondern unter allen Fahrern und dem Stab des Teams.“
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