--> -->
18.05.2014 | (rsn) - Zum Glück war es nicht mehr so warm wie die letzten Tage. So freute ich mich auf die Etappe von Santa Clarita nach Pasadena, zumal ich wie gestern wieder gute Beine hatte.
Unsere Taktik war es, unseren Franzosen Clement Chervier in die Gruppe zu steuern, da am Ende nochmal zwei Berge der 2. und 3. Kategorie anstanden. Dort hätte er dann eine Attacke starten können, da es im Finale nur noch 30 Kilometer den Berg runter ging. Ähnliche Pläne hatten wohl aber alle Teams. So wurden die ersten 40 Kilometer mächtig schnell gefahren und die ersten Fahrer waren hier schon abgehängt. Irgendwann stand dann schließlich die Gruppe von sechs Fahrern.
Da die Etappe auf Peter Sagan zugeschnitten war, fuhr Cannondale wie verrückt auf Kopf und hielt den Abstand bei zwei Minuten. So war das Rennen sehr schwer, aber ich konnte mich auch nach der ersten Bergpassage noch im Feld halten.
Nach einer kurzen Abfahrt fuhren wir direkt in den nächsten Berg hinein. Der war ungefähr fünf Kilometer lang und relativ schwer. Cannondales Taktik wollte dort so viele Sprinter wie möglich abhängen.
Ich fühlte mich im Anstieg aber relativ gut und bin direkt vorne mit in den Berg reingefahren. Und auch als Cannondale das Tempo hoch zog, konnte ich gut folgen.
Nach der Kletter-Quälerei sah ich auch schon das 1-Kilometer-Schild zur Bergwertung. Also fuhr ich weiter nach vorne, um die Abfahrt auf den vorderen Plätzen zu starten. Dabei sah ich, dass nur noch gut 50 Fahrer in der Gruppe verblieben waren. Das gab mir noch mehr Motivation, um im Sprint reinzuhalten.
Unten in Pasadena mussten wir noch drei Runden von fünf Kilometern absolvieren. Ich hielt mich immer relativ weit vorne auf, um Kraft sparen zu können. Denn jeder Kurve folgte direkt eine weitere, da hätte das Abbremsen und anschließende Beschleunigen im hinteren Teil einiges an Körnern gekostet. Vor allem der letzte Kilometer bestand fast nur aus Kurven.
Kurz vor der letzten Runde sackte ich leider etwas durch. Aber mein Teamkollege Tao Geogehanhart hat mich wieder nach vorne gefahren. Die letzten drei Kilometer war ich dann allerdings gegen all die Profiteams auf mich alleine gestellt.
Den Schlusskilometer nahm ich etwa an Platz 20 in Angriff, die Positionskämpfe waren heftigst Nach der letzten Kurve vor dem Ziel setzte ich dann zum Sprint an, wobei ich etliche Fahrer noch überholen konnte. So belegte ich schließlich den 14. Platz. Das ist okay, da ich mich erstmals so richtig in den Sprint gewagt habe.
Morgen fahren wir in Los Angeles Downtown. Das wird auch nochmal schwer. Aber meine Beine sind gut und die Motivation ist es auch.
Gruß
Ruben
Ruben Zepuntke fährt seit dieser Saison für das US-Continental Team Bissell, nachdem er die beiden Jahre zuvor an der Seite von Rick Zabel beim Rabobank Development Team unter Vertrag stand. Auf radsport-news.com führt der 21-Jährige Tagebuch von der Kalifornien-Rundfahrt.
(rsn) - Der letzte Tag bei der Amgen Tour of California hat für uns sehr früh begonnen. Mein Wecker schellte um 6:25 Uhr, danach folgte das Frühstück, ehe wir zum Rennen aufbrachen. Der Start
Heute war es mal wieder zur Abwechslung warm. 42 Grad Celsius im Schnitt. Das Rennen startete in Santa Clarita und führte zum Mount High. Unsere Taktik war es die Spitzengruppe zu besetzen, um dann i
(rsn) - 47 Grad maximale Temperatur, und mein Garmin zeigte mir keine Temperaturen unter 40 Grad an - dass sagt schon alles über den heutigen Tag aus. Diesen Temperaturen sollte sich niemand auss
(rsn) - Die heutige Etappe führte von Monterey nach Cambria über den bekannten Highway 1. Den ganzen Tag am Pazifik entlang und zum Glück war es dann auch kühler. Eines stand deshalb schon mal fes
(rsn) - Heute hieß es Augen zu und durch. Gestern Nacht hatte ich nach all dem ganzen Stress zum Glück mal wieder gut schlafen können. So begaben wir uns nach den üblichen Ritualen - Pastafrühs
(rsn) - Die Nacht von Sonntag auf Montag habe ich trotz meiner Sturzverletzungen einigermaßen gut überstanden. Die Wunden wurden gut versorgt und meine Motivation für das Zeitfahren war sehr gut.
(rsn) - Heute stand die 1. Etappe der Amgen Tour of California auf dem Programm. Sacramento war zugleich Start- und Zielort. Da die Stadt zwischen zwei Bergketten liegt, wussten wir schon vorher, da
(rsn) - Nach zwei Jahren im niederländischen Rennstall Rabobank Development habe ich den großen Sprung über den Teich gewagt, um dort dem Development Programm von Bissell beizutreten. Dies war für
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar