--> -->
15.05.2014 | (rsn) - Die heutige Etappe führte von Monterey nach Cambria über den bekannten Highway 1. Den ganzen Tag am Pazifik entlang und zum Glück war es dann auch kühler. Eines stand deshalb schon mal fest: Die Aussicht würde wahnsinnig schön sein. Deshalb hätte ich auch gerne einen Reisebericht über diese Straße geschrieben. Am liebsten wäre ich vom Rad gestiegen und hätte nach Walen oder Delfinen geschaut. Es lohnt sich, zumindest einmal dort gewesen zu sein.
Aber jetzt zurück zum Rennen. Da ich gestern so viel Wasser gelassen hatte, sollte ich mich vom Team aus zurück halten und im Zielsprint versuchen, vorne reinzufahren. Kurz nach der Neutralisation stand auch schon die Gruppe von sechs Fahrern. Wir hatten Greg Daniel dabei. Die Gruppe baute schnell einen guten Vorsprung auf und Team Sky fing wieder an zu kontrollieren.
So war es für den Rest unseres Teams ein ruhiger Tag und ich konnte dennoch den wunderbaren Blick genießen.
30 Kilometer vor dem Ziel kamen noch zwei Bergkategorien der 4. Kategorie. Deswegen wurde es relativ hektisch im Feld. Da hatten die Spitzenreiter aber immer noch einen Vorsprung von 2:30 Minuten.
Kurz danach sind wir gedreht, Richtung Ziel. So hatten wir die letzten 25 Kilometer nur Rückenwind. Da dachte ich mir schon, dass es knapp wird, um die Jungs wieder zu sehen. Trotz eines Schnitts von 60kmh auf den letzten 25 Kilometern haben wir die Ausreißer nicht wieder stellen können. Aber das war ja gut für uns, da wir ja einen vorne hatten. So hatten sich die Sprinterteams reichlich verschätzt.
Greg Daniel wurde knapp Zweiter, was für unser Team ein riesiger Erfolg ist. Und gerade für Greg ist es eine tolle Sache, da er auf einem Auge blind ist. Ich rollte mitten im Feld über die Ziellinie, etwa 1.20 Minuten hinter dem Sieger.
Um ehrlich zu sein: Ein bisschen hat mich das persönlich schon geärgert, denn dass die Gruppe wegbleibt, passiert nur ganz selten. Mein Vater hat mir noch per SMS geschrieben. „Pass heute auf, die Gruppen können durchgehen!!!“ Aber sowas kann man von vorne rein nie wissen...
Dann hieß es nach dem Ziel, „Highway One down to the hotel" - unser Hotel ist direkt am Pazifischen Ozean gelegen. Den Sonnenuntergang im Auge, konnten wir unser Abendessen auf der Terrasse genießen. Leider sind wir ja nur noch zu sechst, da James Oram und Ryan Eastman aus dem Rennen sind, nachdem sie sich gestern den Ellenbogen und das Schlüsselbein gebrochen haben.
Morgen wird es leider viel zu warm und schwer werden
Gute Nacht
Euer Ruben
Ruben Zepuntke fährt seit dieser Saison für das US-Continental Team Bissell, nachdem er die beiden Jahre zuvor an der Seite von Rick Zabel beim Rabobank Development Team unter Vertrag stand. Auf radsport-news.com führt der 21-Jährige Tagebuch von der Kalifornien-Rundfahrt.
(rsn) - Der letzte Tag bei der Amgen Tour of California hat für uns sehr früh begonnen. Mein Wecker schellte um 6:25 Uhr, danach folgte das Frühstück, ehe wir zum Rennen aufbrachen. Der Start
(rsn) - Zum Glück war es nicht mehr so warm wie die letzten Tage. So freute ich mich auf die Etappe von Santa Clarita nach Pasadena, zumal ich wie gestern wieder gute Beine hatte. Unsere Taktik war
Heute war es mal wieder zur Abwechslung warm. 42 Grad Celsius im Schnitt. Das Rennen startete in Santa Clarita und führte zum Mount High. Unsere Taktik war es die Spitzengruppe zu besetzen, um dann i
(rsn) - 47 Grad maximale Temperatur, und mein Garmin zeigte mir keine Temperaturen unter 40 Grad an - dass sagt schon alles über den heutigen Tag aus. Diesen Temperaturen sollte sich niemand auss
(rsn) - Heute hieß es Augen zu und durch. Gestern Nacht hatte ich nach all dem ganzen Stress zum Glück mal wieder gut schlafen können. So begaben wir uns nach den üblichen Ritualen - Pastafrühs
(rsn) - Die Nacht von Sonntag auf Montag habe ich trotz meiner Sturzverletzungen einigermaßen gut überstanden. Die Wunden wurden gut versorgt und meine Motivation für das Zeitfahren war sehr gut.
(rsn) - Heute stand die 1. Etappe der Amgen Tour of California auf dem Programm. Sacramento war zugleich Start- und Zielort. Da die Stadt zwischen zwei Bergketten liegt, wussten wir schon vorher, da
(rsn) - Nach zwei Jahren im niederländischen Rennstall Rabobank Development habe ich den großen Sprung über den Teich gewagt, um dort dem Development Programm von Bissell beizutreten. Dies war für
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche