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03.04.2014 | (rsn) – Sie sind beim Team Stölting die jungen Schnellen: Der 20-jährige Jan Dieteren und der noch ein Jahr jüngere Phil Bauhaus zählen zu den talentierten Sprintern des deutschen Drittdivisionärs. Beide konnten in der vergangenen Saison mit Top-Ergebnissen – Dieteren etwa gewann eine Etappe der Thüringen-Rundfahrt, Bauhaus eine der Bugarien-Rundfahrt – bereits ihr Talent unter Beweis stellen.
2014 nun wollen die beiden Talente sich mit guten Leistungen auch für höhere Aufgaben empfehlen, denn ihr Team plant den Aufstieg in die zweite Division.
Dass sie bereit für einen weiteren Leistungssprung sind, davon sind sowohl Bauhaus als auch Dieteren überzeugt.
„Insgesamt habe ich einen höheren Grundlevel. Das liegt an den zahlreichen Rennen, in denen ich viel gelernt habe und vor allem jede Menge Erfahrungen sammeln konnte. Besonders durch die UCI-Rennen kann ich inzwischen Rennsituationen besser deuten und erkennen“, sagte etwa Bauhaus zu radsport-news.com.
Teamkollege Dieteren ergänzte: „Ich bin in diesem Jahr fitter als noch zu Beginn 2013, da ich damals noch mein Abitur absolvierte. Jetzt ist alles auf den Radsport ausgerichtet“, so der 20-Jährige zu radsport-news.com. In seinen ersten Saisoneinsätzen zeigte das Duo schon ansprechende Leistungen .
Bauhaus belegte Rang sieben bei der Trofej Porec (Kat. 1.2) in Kroatien, Dieteren holte mit einem zweiten Etappenplatz bei der Taiwan-Rundfahrt (Kat. 2.1), die er auf Rang vier abschloss, sogar einen Podiumsplatz. Diese Leistung will er im weiteren Saisonverlauf betätigen. „Durch mein höheres Grundniveau möchte ich noch konstanter fahren“, sagte der Hesse, der bei den U23-Klassikern wie der Flandern-Rundfahrt, aber auch Rennen wie Rund um Köln, Eschborn-Frankfurt und der Bayern-Rundfahrt und den Deutschen Meisterschaften gut abschneiden will.
Bauhaus hingegen nannte kein spezielles Rennen auf die Frage nach dem großen Highlight. „Ich denke von Rennen zu Rennen und hoffe alle möglichst gut zu bestreiten“, sagte er. Aber auch Bauhaus geht es um Konstanz, vor allem in den Sprints. „Ich habe dafür spezifischeres Sprinttraining absolviert. Im vergangenen Jahr hat mir dafür teilweise noch die Grundlage gefehlt“, erklärte einer der jüngsten Fahrer im Stölting-Aufgebot.
Beide haben nach eigenen Worten keinen Druck, Top-Ergebnisse einzufahren, um sich für einen Platz im Kader 2015 zu sichern. „Bei mir überwiegt da eher die Vorfreude“, sagte etwa Dieteren. Und Bauhaus betonte: „Über 2015 denke ich noch gar nicht so sehr nach. Ich möchte mich auf die jetzige Saison konzentrieren und zusammen mit dem Team Stölting Erfolge feiern.“ Beide genießen jedenfalls größte Wertschätzung bei ihrem Arbeitgeber, wie etwa Mark Musebrink von der Stölting Service Group gegenüber radsport-news.com berichtete.
„Wir wollen so viele unserer Fahrer wie möglich mit in die zweite Liga nehmen. Wir haben sehr viele talentierte Fahrer, dazu gehören auch Jan und Phil“, so Musebrink, der aber auch weiß, dass man das Team für die kommende Saison weiter verstärken muss – nicht nur, was Fahrer anbelangt.
„Deshalb ist es wichtig, dass wir in Deutschland die Kräfte bündeln und gemeinsam an einem großen Projekt arbeiten“, so Musebrink, der bereits für Anfang Mai erste Gespräche mit deutschen Fahrern angekündigt hat, die man aus dem Ausland zurück holen wolle.
Darauf freuen sich auch Bauhaus und Dieteren. „Es ist sehr schön, wenn man mit Top-Fahrern aus dem eigenen Land in einem Team fahren kann. Im Team Stölting fahre ich zurzeit mit Luke Roberts und Markus Eichler, die über große internationale Erfahrung im Profi-Radsport verfügen. Sie haben immer ein 'offenes Ohr' für uns junge Fahrer und können auch oft weiterhelfen beziehungsweise gute Tipps geben“, sagte Bauhaus.
Ähnlich sieht es Dieteren. „So hat man die Chance viel zu lernen. Durch Luke und Markus haben wir schon zwei erfahrene Leute im Team, was einem enorm bei der Entwicklung hilft und zudem hat man so ein besseres Standing im Feld, was sich natürlich durch deutsche Top-Fahrer weiter steigern könnte und Einladungen zu großen Rennen erleichtern kann“, fügte er an.
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