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25.03.2014 | (rsn) – Am Sonntag bei Mailand-San Remo war Oscar Gatto noch einer der Helfer von Peter Sagan, der aber seinen ersten „Classicissima”-Sieg deutlich verpasste und nur Zehnter wurde. Am Mittwoch bei Dwars Door Vlaanderen (1.HC) wird der Cannondale-Neuzugang allerdings mit der Nummer 1 ins Rennen gehen und versuchen, seinem Coup von 2013 einen weiteren folgen zu lassen.
„Der letztjährige Sieg wurde war ein großer Schritt in meiner Karriere, es war eine so wichtige und tolle Erfahrung", erklärte Gatto, der bei Cannondale aufgrund seiner Klassikerqualitäten vor allem in den Kopfsteinpflaster-Rennen Sagan zur Seite stehen soll. Über diese Rollenverteilung ist sich der Italiener auch völlig im Klaren. „Ich weiß, dass ich Peter in der (Klassiker-) Kampagne zu unterstützen habe. Mein Ziel ist es, ihm zum Sieg zu verhelfen und ich werde bereit sein, das zu tun, was das Team von mir verlangt.“
Doch bei der 69. Auflage von Dwars Door Vlaanderen fehlt Sagan und so könnte Gattos Stunde schlagen, zumal ihm die flämischen Eintagesrennen ausgesprochen gut liegen. „Ich habe hier eine andere Rolle und für mich ist das eine gute Chance zu beweisen, dass ich Spitzenergebnisse einfahren kann“, sagte der 29-Jährige, der sich auf Kopfsteinpflaster ausgesprochen wohl fühlt. „Die belgischen Klassiker zählen zu den epischen Rennen und hier habe ich das Gefühl, dass ich meine Stärken am besten ausspielen kann.“
Sollte er das erfolgreich tun, wäre der frühere Gerolsteiner-Profi übrigens der erste Fahrer in der 69-jährigen Geschichte von Dwars Door Vlaanderen, dem die Titelverteidigung gelänge. Unterstützt wird Gatto bei diesem Unternehmen unter anderem von seinem Landsmann Marco Marcato – der von der Teamleitung die Jokerrolle zugewiesen bekommt -, dem Slowenen Kristjan Koren, dem Polen Maciej Bodnar und dem Österreicher Matthias Krizek.
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