--> -->
15.03.2014 | (rsn) – An manchen Tagen macht das Radfahren einfach Spaß. Vor allem wenn es so läuft, wie man es sich vorgestellt hat – oder zumindest einiges davon.
Wir wussten schon immer, dass die Höhenprofile im hier Rennheft nicht stimmen. Aber wie schlecht sie waren ist uns erst gestern klar geworden. Meine Freundin aus England hat versucht, mir die korrekt ausgearbeiteten Höhenprofile zuschicken. Aber dies hat leider nicht so recht geklappt, dann hier war die Internetverbindung so dermaßen schlecht, dass sogar nur mit meiner kamerunischen SIM-Karte nur geschriebene Whats-App Nachrichten durchkamen und keine Photos. Anderes Apps und Programme hatten auch keine Chance.
Aber wir haben trotzdem genug Informationen übermitteln bekommen und wussten so, dass die 5. Etappe schwieriger werden würde als gedacht. Uns war auch klar, dass sich die drei kamerunischen Mannschaften wieder vorne einreihen würden ohne eine Ausreißergruppe wegfahren zu lassen und sich dabei auspowern. Und genau so kam es.
Vielleicht werde ich sie am Ende der Rundfahrt darauf ansprechen und ihnen mitteilen, dass dies eine sehr schlechte Taktik ist. Aber da es uns zur Zeit sehr gut in den Kram passt, werde ich dies für mich behalten und nur dem Internet mitteilen :-)
Aber zurück zum Rennen. In der letzten Rennhälfte hatten viele Mannschaften die gleichen Taktiken wie wir, nämlich das Rennen schwer zu machen gegen die nervös fahrenden Kameruner. Das klappte sehr gut, wenn auch nicht direkt für mich.
Zehn Kilometer vor dem Ziel ist mein Teamkollegen Daniel Bichlmann mit einem Holländer weggefahren und sich bis ins Ziel, gejagt von einer kleinen Gruppe, angeführt von müden Kamerunern. Daniel verhielt sich im Schlusssprint ganz cool, ließ den Holländer den Sprint anfahren und gewann dann mit klarem Vorsprung. Damit war der erste Saisonsieg für das Team Bike Aid Ride for Help perfekt.
Alleine ließ ich ihn aber nicht auf`s Podest. Es gelang mir nämlich, wie gehofft, das Bergtrikot einzufahren. Leider nicht mit einem solch großen Vorsprung wie gewünscht, so dass ich morgen in den letzten Bergen noch mal arbeiten muss.
Ich hoffe, es wird wieder spaßig
Euer Dan
Der Namibier Dan Craven fährt in dieser Saison für das deutsche Continental-Team Bike Aid-Ride for Help. Bei der Kamerun-Rundfahrt wird Craven auf radsport-news.com Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
(rsn) – Es ist nur die Tour de Kamerun, aber wir haben es geschafft, ich habe die Rundfahrt gewonnen! Ich sitze frühmorgens vor unseren Hotel, anscheinend der erste, der wach ist, und schaue zu, wi
(rsn) - Wie sagt man so schön: Wenn du immer das gleiche tust, aber dann ein anderes Ergebnis erwartest, dann bist du verrückt. So nahm ich mir heute mal etwas anderes vor und meine Teamkollegen hal
(rsn) – Der vierte Renntag war einer von der kurioseren Sorte. Der Tag fing damit an, dass bei unserem Hotelzimmer beim Schließen die Tür aus den Angeln gefallen ist. Doch das war noch lange nicht
(rsn) - Lang. Hart. Heiß. Schwitzig. Das hört sich fast nach etwas anderem an..... Heute war es irgendwie auch so - man hatte eine gewisse Erwartung, aber am Ende kam es ganz anders. Wir sind alle
(rsn) - In der Regel verhalten sich Radfahrer immer gleich. Wenn es Ausreißer einmal bis ins Ziel schaffen, kann man wetten, dass am nächsten Tag nicht nur die Fahrer, sondern auch Gott und die Welt
(rsn) - Die Räder der Schweizer sind angekommen - auch wenn erst um vier Uhr morgens, und auch die Cote d´Ivoire und Senegal-Mannschaften, die sich bis gestern noch nicht gezeigt hatten, waren heute
(rsn) - Am morgigen Sonntag geht die Tour de Kamerun (Kat. 2.2) los. Anscheinend sind 59 Fahrer dabei und anscheinend erfolgt der Start um neun Uhr. Genau wissen wir alles noch nicht. Erst mal sind wi
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st