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11.03.2014 | (rsn) - Am dritten Tag ist der Knoten geplatzt: John Degenkolb (Giant-Shimano) hat auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke Magny-Cours den ersehnten Etappensieg bei Paris-Nizza gefeiert und dank der zehnsekündigen Zeitbonifikation auch das Gelbe Trikot übernommen. Der 25-Jährige siegte am Ende der 180 Kilometer langen 3. Etappe im Massensprint souverän vor Matthew Goss (Orica-GreenEdge) und Jose Rojas (Movistar).
Zuvor war der Deutsche auf den ersten beiden Etappen jeweils knapp geschlagen worden. „Es ist unglaublich, denn wir haben es zwei Mal vergeblich versucht. Aber heute hat alles perfekt funktioniert“, sagte Degenkolb entsprechend erleichtert, nachdem er bei den zwei Niederlagen zuvor jeweils kleine Fehler in der Vorbereitung des Sprints ausgemacht hatte.
Den Schlussspurt auf dem Motorsportkurs zog sein Giant-Shimano-Team heute aber bilderbuchmäßig an. Nachdem sich die Mannschaft zuvor bei der Verfolgung der Ausreißer mehr zurückgehalten hatte als an der letzten Tagen, waren die weiß-schwarzen Trikots 3,5 Kilometer vor dem Ziel plötzlich beinahe vollzählig an der Spitze des Feldes versammelt und gaben diese Position nicht mehr ab.
Auf dem letzten Kilometer schob sich der Sprintzug von Goss‘ Orica-GreenEdge-Team zwar noch einmal in einer langgezogenen Linkskurve innen daneben, doch der folgende Rechtsknick namens „Grande Courbe“ auf die Zielgerade spielte Degenkolb und seinem Anfahrer Koen de Kort in die Karten. Dort lancierte der Niederländer den Sprint für seinen Kapitän, der auf der Zielgeraden sofort losmarschierte und von vorne souverän gewann. Obwohl Goss, Rojas und Co. allesamt in seinem Windschatten hingen, kam niemand mehr an ihn heran und Degenkolb siegte mit einer Radlänge Vorsprung.
„Ich wette, John Degenkolb und Koen de Kort haben sich auf das Finish in Magny-Cours gestern Abend vorbereitet, indem sie Forza 5 auf der Xbox One gespielt haben“, scherzte Marcel Kittel, der im Vorjahr ebenfalls die 3. Etappe bei Paris-Nizza gewonnen hatte, via Twitter nach dem Erfolg seines Teamkollegen. Wie man an der Linienwahl in den letzten beiden Kurven sehen konnte, war Streckenkenntnis in Magny-Cours jedenfalls hilfreich.
Bevor es auf dem Kurs, auf dem in der Formel 1 bei 18 Rennen zehn Mal ein Deutscher triumphiert hat - acht Mal Michael Schumacher und je ein Mal Ralf Schumacher sowie Heinz-Harald Frentzen - zum Massensprint kommen konnte, musste das Hauptfeld aber zunächst Perrig Quemeneur (Europcar) einholen.
Der Franzose war als letzter einer dreiköpfigen Ausreißergruppe an der Spitze geblieben und konnte sich dort bis 1,8 Kilometer vor dem Ziel behaupten. Dann wurde er doch vom Feld geschluckt und nach hinten durchgereicht. Zuvor hatten Quemeneur und seine beiden Landsleute Romain Feillu (Bretagne-Séché Environment) sowie Julien Fouchard (Cofidis) beide Zwischensprints und auch die einzige Bergwertung des Tages unter sich aufgeteilt.
Nicht mehr zur 3. Etappe angetreten waren die Belgier Gianni Meersman (Omega Pharma - Quick-Step), der auf der ersten Etappe noch Dritter geworden war und am zweiten Tag in einen Massensturz verwickelt wurde, und Kris Boeckmans (Lotto Belisol). Ebenfalls aufgegeben hatte schon am Montagabend Belkins Lars Boom, der in demselben Massensturz einen Ellbogenbruch erlitt.
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