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09.03.2014 | (rsn) - Nicolas Portal glaubt nach dem Abzug von Titelverteidiger Richie Porte nicht, dass die Chancen des Teams Sky auf den Gesamtsieg bei Paris-Nizza kleiner geworden sind. Angesichts des diesjährigen Parcours‘ beim „Rennen zur Sonne“ sieht der Sportliche Leiter des Teams den nun alleinigen Kapitän Geraint Thomas ohnehin als beste Wahl.
„Wir hatten von Anfang an vorgesehen, dass Geraint und Richie gleichberechtigte Leader sein würden. Geraint war bei der Tour Down Under und auch bei der Ruta del Sol sehr nah dran“, so Portal. „Er hat eine tolle Form und der Kurs passt perfekt zu ihm. Das Finale in Fayence und die anderen Anstiege wie der Mont Brouilly sollten ihm mit seiner Explosivität liegen. Ich sehe nicht, wo er Zeit verlieren sollte.“
Wegen einer Entzündung im unteren Rücken bei Tour-de-France-Sieger Chris Froome hatte Sky am Freitagabend zur großen Personal-Rochade angesetzt. Froomes Absage bei Tirreno-Adriatico führte dazu, dass Porte dessen Kapitänsrolle in Italien übernehmen musste und seine Titelverteidigung in Nizza kurzfristig absagte. ASO-Direktor Christian Prudhomme gefiel das gar nicht. Der Franzose bezeichnete die Entscheidung von Sky als „arrogant“.
Tirreno-Adriatico wartet mit einem Team- und einem Einzelzeitfahren auf, was dem Porte in die Karten spielen dürfte. Dort hat Sky offenbar größere Hoffnungen auf UCI-Punkte durch den Australier, als bei Paris-Nizza, das in diesem Jahr ganz ohne Kampf gegen die Uhr auskommt. Prudhomme und Co. erhoffen sich davon ein offeneres, spannenderes Rennen, und Portal glaubt, dass die ASO da richtig liegt: „Jeder Tag hier ist wie ein Klassiker, das macht es taktisch schwieriger und die Teams nervöser", meinte der Franzose.
Los geht die „Fahrt zur Sonne“ am Sonntag mit einer ersten recht flachen Etappe rund um Mantes-la-Jolie. Sie können das Rennen auf radsport-news.com täglich ab 14:00 Uhr im Live-Ticker verfolgen (s. Link).
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