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30.11.2013 | (rsn) - Der Niederländer Stefan van Dijk, der vor wenigen Wochen im Alter von 37 Jahren seine Karriere beendet hat, traf diese Entscheidung wohl nicht ganz freiwillig. Wie Sportwereld.be am Samstag berichtete, soll der Belgische Radsportverband gegen den ehemaligen Niederländischen Meister wegen Ozon-Dopings eine achtjährige Sperre verhängt haben.
Van Dijk soll in seiner Zeit beim Zweitdivisionär Verandas Willems im Jahr 2011 mehrmals bei dem Arzt Johan De Saedeleer eine Ozon-Therapie erhalten haben.
Der Beschuldigte bestritt den Dopingvorwurf. „Ich habe diese Methode damals anwenden lassen, aber nur weil ich am Pfeifferschen Drüsenfieber litt. Es bestand keine Absicht zu dopen, ich bin mir jedenfalls keiner Schuld bewusst. Es war Januar, es fanden noch keine Wettkämpfe statt. Ich wollte nicht schneller fahren, sondern nur schneller gesund werden. Ich werde gegen diese Entscheidung rechtlich vorgehen", schrieb van Dijk auf seiner Facebook-Seite.
Die sogenannte Ozon-Therapie gibt es seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Dabei wird Blut entnommen, mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert und dem Körper wieder zugeführt. Diese Methode steht zwar nicht explizit auf der Anti-Doping-Liste, aber da Blut entnommen und wieder zugeführt wird, gilt es als Blutdoping. „Außerdem müssen die Radprofis die 'Keine-Nadel-Politik' der UCI einhalten und das war hier nicht der Fall. Das hat van Dijk selbst zugegeben", sagte Peter Van Eenoo, Leiter des Anti-Doping-Labors in Gent.
Die achtjährige Sperre kommt deshalb zustande, weil van Dijk bereits im Jahr 2005 für ein Jahr gesperrt worden war, nachdem er versucht hatte, eine Dopingkontrolle zu umgehen. Deshalb gilt der Sprinter als Wiederholungstäter.
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