Ire bekommt von Saxo-Tinkoff Grünes Licht

Roche fiebert dem Giro-Start in Belfast entgegen

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Nicholas Roche (Saxo-Tinkoff, re.) bei der Giro-Präsentation mit Vincenzo Nibali (Astana) | Foto: ROTH

29.11.2013  |  (rsn) – Mit Nicholas Roche (Saxo-Tinkoff) hat nun auch der zweite irische Weltklassefahrer seinen Start beim Giro d’Italia 2014 bestätigt. Die Italien-Rundfahrt beginnt im kommenden Jahr auf der Grünen Insel, wo drei Etappen ausgetragen werden: die ersten beiden in und um Belfast in Nordirland, die dritte durch die Republik Irland. Zuvor hatte Daniel Martin (Garmin-Sharp) seine Teilnahme an der ersten großen Rundfahrt des Jahres angekündigt.

„Sobald ich erfahren habe, dass der Giro nach Irland kommt, habe ich meinem Team gesagt, dass ich ihn gerne fahren würde“, sagte der 29 Jahre alte Sohn von Stephen Roche, der im Jahr 1987 die Italien-Rundfahrt gewonnen hatte. Beim ersten Teamtreffen erhielt der Rundfahrtspezialist, der bei der diesjährigen Tour de France einer der Helfer von Alberto Contador war, von der Teamleitung die Zusage. „Ich freue mich jetzt sehr sagen zu können, dass ich im nächsten Mai in Belfast dabei sein werde.“

Für Roche wird es im zehnten Jahr als Profi erst der zweite Giro-Start sein. Bei seinem Debüt 2007 beendete er das Rennen auf Rang 123, in der Folge standen immer die Tour de France und die Vuelta in seinem Rennkalender. „Die Menge an irischen Flaggen, die ich jedes Jahr bei der Tour und anderen großen Rennen sehe, erstaunt mich immer wieder aufs Neue. Ich kann mir nur vorstellen, wie es zu Hause sein wird“, meinte der Vuelta-Fünfte, der darauf hofft, 2014 das Double aus Giro und Tour bestreiten zu können. „Derzeit kümmere ich mich aber nur um den Giro“, gestand er ein.

Neben Roche und Martin könnten noch drei weitere irische Profis am 9. Mai in Belfast am Start stehen: Philippe Deignan, Neuzugang beim Team Sky, Martyn Irvine (UnitedHealthcare) sowie Sam Bennet, der beim deutschen Team NetApp-Endura seine erste Profisaison in Angriff nehmen wird.

Für sie alle dürfte das gelten, was Roche zum Grande Partezza in Irland sagte: „Als kleiner Junge, der daheim begonnen hatte Rennen zu fahren, hätte ich nie gedacht, dass es einmal möglich sein würde, eine Grand Tour in Irland zu fahren.“

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