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10.11.2013 | (rsn) – Zufrieden ist Ralph Denk, Manager des einzigen deutschen Pro-Continental-Teams NetApp-Endura, mit Bartosz Huzarskis Saisonleistung. Dagegen äußert sich der erfahrene Pole, angesprochen auf seinen Saisonverlauf 2013, eher zwiespältig. ,,Mein Radsportjahr war durchschnittlich. Vor allem auf die erste Saisonhälfte kann und darf ich nicht stolz sein", sagte Huzarski zu Radsport-News.
Erst nach dem Critérium du Dauphiné kam der 33-Jährige, der vor anderthalb Wochen seinen Geburtstag feierte, so richtig in die Gänge. Bei der Polen-Rundfahrt fuhr Huzarski sogar ins Bergtrikot, am Ende sicherte er sich den Sieg in der Wertung des aktivsten Fahrers. ,,Bis zum Critérium du Dauphiné wusste ich nicht, was mit mir los war. Das war nicht ich. Danach aber habe ich mich erholt und absolvierte eine gute Tour de Pologne. Meine gute Form konnte ich dann bis zum Saisonende halten", erklärte Huzarski, der seit 2011 für NetApp fährt.
Im September dann trumpfte Huzarski auf. Bei der Spanien-Rundfahrt belegte er auf der 16. Etappe nach Aramon Formigal Platz drei hinter dem Niederländer Warren Barguil (Argos-Shimano) und dem Kolumbianer Rigoberto Uran (Sky), im Gesamtklassement landete er auf Rang 35. In aller Munde war er später bei den Straßenweltmeisterschaften in Florenz, wo der polnische Routinier lange Zeit mit seinem Teamkollegen, dem Tschechen Jan Barta, ein Ausreißerduo bildete.
Nach 240 Kilometer auf der Flucht wurde Huzarski schließlich gestellt, in Polen wurde er danach fast zum Nationalhelden gekürt. ,,Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht dieses große mediale Durcheinander nach der WM. Es war ein ganz normaler Fluchtversuch. Ich war in einer guten Verfassung, habe mich gut gefühlt, der Regen hat uns geholfen. Es war einfach Huzarski in seiner typischen Rolle. Die meisten können sich aber an diese wohl nicht mehr erinnern", ergänzte der populäre ,,Huzar".
Der Spitzname ist nicht nur eine Abkürzung des Nachnamens, sondern ist auch auf die Bezeichnung für die polnische und ungarische Kavallerie aus dem 17. Jahrhundert zurückzuführen, die für ihre ,,Husarenritte" bekannt war. ,Der Husarenritt wurde auch zu Huzarskis Markenzeichen. Schon 2003 holte er sich nach einer 200 Kilometer langen Soloattacke einen Etappensieg bei der Friedensfahrt, in den darauffolgenden Jahren machte er auf sich mehrmals durch Ausreißerversuche oder gute Bergfahrqualitäten aufmerksam.
In der Saison 2014 hätte Huzarski nichts dagegen, bei der Tour de France zu starten, zumal seine Equipe NetApp-Endura ziemlich gute Chancen auf eine WildCard hat. Der Pole, sesshaft im niederschlesischen Städtchen Sobótka/Zöbten, nahm schon am Giro d`Italia und der Vuelta teil, nur die ,,Große Schleife" fehlt ihm noch in seinem Palmares. ,,Es wäre wirklich toll, bei der Frankreich-Rundfahrt dabei zu sein, aber ich weiß ganz genau, wo meine Stärken liegen und was ich kann. Es würde mich sehr freuen, wenn ich zum dritten Mal in Folge bei einer GrandTour eine Etappen-Top 3-Platzierung ergattern könnte" hofft Huzarski.
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