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23.10.2013 | (rsn) – Das Jahr ohne Profiradsport scheint Martin Reimer nicht geschadet zu haben. Der Deutsche Meister von 2009, der Ende 2011 seine Karriere beendet hatte und zur Saison 2013 im Dress des südafrikanischen Zweitdivisionärs MTN- Qhubeka auf die große Radsportbühne zurückkehrte, zählte gleich zu den Leistungsträgern im Team und war wichtiger Helfer von Kapitän Gerald Ciolek.
Entsprechend zufrieden bilanzierte der 26-Jährige seine Comeback-Saison. „Ich habe schnell Anschluss gefunden und bin immer fitter geworden. Mein Job war es oft, Gerald im Finale zu helfen und das hat auch recht oft sehr gut geklappt“, sagte Reimer zu Radsport News.
„Es hätte aber auch noch besser aussehen können, was meine eigenen Ergebnisse betrifft, aber dafür war ich vielleicht noch nicht bei 100 Prozent wie etwa bei Rund um Köln“, so der Cottbuser, der sich auch für den Saisonabschluss bei Paris-Tours einiges vorgenommen hatte. „Dort war ich letztlich aber noch zu sehr von meiner Erkältung, die ich mir bei der Tour de l`Eurometropole eingefangen hatte, geschwächt“, erklärte er.
Besonders positiv in Erinnerung geblieben sind Reimer die Siege zweier Teamkollegen geblieben. Zum einen war dies Cioleks Etappensieg bei der Österreich-Rundfahrt. „Dort war ich sein Anfahrer. Dieser Sieg hat sich ein Stück wie ein eigener angefühlt“, sagte er. Der zweite besondere Erfolg war der Etappensieg von Sergio Pardilla bei der Portugal-Rundfahrt: „Er ist ein so netter Kerl und ihm gönne ich diesen Coup über alles.
Obwohl Reimer selbst kein Spitzenergebnis einfahren konnte, genoss er die Saison in vollen Zügen. „Es war ein sehr schönes Gefühl, wieder dabei zu sein. Profi-Radsportler zu sein ist ein absolutes Privileg, was ich jetzt umso mehr schätze, nachdem ich ein Jahr einen herkömmlichen Beruf ausgeübt hatte.“
Diese Freude am Radsport will sich der Kolkwitzer auch 2014 bewahren und zudem auch eigene Erfolg feiern. „Ich möchte ein Rennen gewinnen und wieder konstant gute Leistungen wie in 2009 zeigen und mich bei den Rennen, die mir liegen als zweite oder dritte Option der Mannschaft etablieren“, lauten die Ziele für die kommende Saison.
Angesichts der vielen unerfahrenen Afrikaner, die 2013 ihre ersten Profirennen bestritten, sieht sich Reimer aber auch in der Rolle des Mentors. „Ich möchte den jungen Fahrern meine Erfahrung weitergeben und dazu beitragen, dass alle einen weiteren Schritt nach vorne machen.“, Zudem erwartet er, dass sich das Team insgesamt weiter entwickelt. „Die Mannschaft für 2014 ist quantitativ aber auch qualitativ gewachsen. Ich glaube, dass die Mannschaft sehr stark und in jedem Rennen nicht zu unterschätzen sein wird“, so Reimer, der neben Ciolek, Andreas Stauff und Neuzugang Linus Gerdemann der vierte deutsche Fahrer im südafrikanischen Rennstall sein.
Im vom Wiesbadener Jens Zemke geleiteten Team fühlt sich Reimer sehr wohl. „Hier steht der Sportler absolut im Mittelpunkt. Es wird für uns das bestmögliche Umfeld geschaffen, so dass wir erfolgreich Rad fahren können. Sei es mit Equipment oder Trainingssteuerung, alles ist auf das bestmögliche ausgelegt“; erklärte er. „Die andere Besonderheit ist, dass wir nicht nur Rad fahren, um Siege zu erringen, sondern auch für die Stiftung Qhubeka, die Räder an Menschen in Afrika verteilt, um diesen Menschen eine neue Chance in allen Bereichen zu ermöglichen. Die Kinder etwa kommen so schneller zur Schule“, erläuterte er.
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