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28.08.2013 | (rsn) – Dominik Nerz (BMC) erlebte am Dienstag einen bewegten vierten Vuelta-Tag. Der Deutsche attackierte nach dem bis zu 30 Prozent steilen Mirador de Ézaro und fuhr gemeinsam mit vier anderen Fahrern, zu denen auch Luis Leon Sanchez (Belkin) gehörte, zu den Spitzenreitern vor, um dort um den Etappensieg zu kämpfen.
Doch weil Sanchez für das Rote Trikot von Chris Horner (RadioShack-Leopard) zu gefährlich war, ließ das Hauptfeld das Sextett nicht weit weg und so verausgabte sich Nerz vergebens. 17 Kilometer vor dem Ziel wurden er und seine Begleiter wieder eingeholt, schließlich beendete der 24-jährige Nerz die Etappe auf dem 22. Platz – mitten im Feld, könnte man meinen und das dachte auch der Allgäuer.
Doch als er am Abend auf das Tagesklassement schaute, staunte er nicht schlecht: Er wurde mit sechs Sekunden Rückstand gewertet, genau wie alle anderen Fahrer, die hinter ihm ins Ziel kamen. Der Grund dafür war, dass zwischen der Ankunft von Bartosz Huzarski (NetApp-Endura) und Nerz 1,001 Sekunden gemessen wurden. Abstände über einer Sekunde sorgen automatisch dafür, dass bei der Zeitnahme eine neue Gruppe gebildet wird.
Und da für jede Gruppe die Zeit des Fahrers in die Wertung einfließt, der aus ihr heraus als erstes über die Linie fuhr, kam es letztlich zum Rückstand von sechs Sekunden für Nerz sowie eben auch Horner gegenüber Tagessieger Daniel Moreno (Katusha).
„Ich habe keine Lücke zwischen dem Fahrer vor mir und meinem Vorderrad gesehen“, erklärte Nerz vor dem Start der 5. Etappe in Sober und bat dann das gesamte Peloton um Verzeihung: „Ich habe von dem Abstand erst gestern Abend erfahren und entschuldige mich bei allen Fahrern, die hinter mir waren und wegen mir diesen Rückstand bekommen haben.“
Wirklich böse konnte Nerz eigentlich niemand sein, denn letztlich hätte jeder seiner Kollegen an ihm vorbeifahren können, um auf Nummer sicher zu gehen. Letztlich scheint die ansteigende Zielgerade dafür verantwortlich gewesen zu sein, dass zwischen Huzarski und Nerz beim Ausrollen zufällig einen Tick mehr als eine Sekunde verstrich – das war wohl einfach Pech.
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