--> -->
26.11.2012 | (rsn) – Iwan Spekenbrink fordert ein härteres Vorgehen gegen Doper. Ginge es nach dem Teamchef von Argos-Shimano, so würden alle Fahrer, die eines Vergehens für schuldig befunden worden sind, sofort lebenslang gesperrt. „Wir wollen diese Leute nicht mehr im Radsport sehen. Nicht in unserem Team und auch nicht in anderen“, sagte der Niederländer auf rtl.nl.
Argos-Shimano ist Mitglied der 2007 gegründeten Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport MPCC, die sich strengere Regeln im Anti-Doping-Kampf verschrieben hat. So verpflichten sich die bisher elf Teams der Vereinigung, keine Fahrer mehr unter Vertrag zu nehmen, die zu einer mehr als sechsmonatigen Sperre verurteilt worden sind.
Unterstützung erhielt Spekenbrink, dessen Mannschaft sich um eine WorldTour-Lizenz für 2013 bewirbt, von den Offiziellen der beiden niederländischen Erstdivisionäre Rabobank und Vacansoleil-DCM sowie vom nationalen Radsportverband.
„Wir unterstützen den Aufruf von Iwan Spekenbrink“, erklärte Rabobank-Sprecher Richard Plugge. „Wir haben bei uns diese Politik schon vor langer Zeit eingeführt.“ Der Rennstall ist nach dem Rückzug des Sponsors Rabobank, der in Folge des Falls Armstrong nach 17 Jahren seinen Rückzug bekannt gegeben hat, auf der Suche nach einem neuen Geldgeber und wird kommende Saison als sogenanntes „white label“-Team ohne Sponsoren-Namen antreten.
Auch bei Vacansoleil-DCM ist man der Auffassung, dass zweijährige Sperren zumindest bei besonders schweren Vergehen nicht abschreckend genug seien. „Wir glauben, dass ein Fahrer, der des Blutdopings überführt wird, mindestens für vier Jahre gesperrt werden sollte”, sagte Team-Sprecher Frank Kwanten und sieht hier den Radsport-Weltverband und andere Mitspieler in der Pflicht. „Die UCI, die Veranstalter und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA müssen hier eine einheitliche Entscheidung treffen“, forderte Kwanten.
Die Verantwortlichen der großen niederländischen Teams treffen sich diese Woche mit dem nationalen Verband und der nationalen Anti-Doping-Agentur, um das weitere Vorgehen im Anti-Doping-Kampf zu besprechen.
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar