--> -->
27.09.2012 | (rsn) – Die Kolumbianer haben der Piemont-Rundfahrt (Gran Piemonte / 1.HC) ihren Stempel aufgedrückt und die Generalprobe zur Lombardei-Rundfahrt mit drei Fahrern unter den besten Fünf beendet. Nach 206,5 Kilometern von Fossano nach Biella siegte der Olympia-Zweite Rigoberto Uran (Sky) vor dem Italiener Luca Paolini (Katusha) und dem Spanier Gorka Verdugo (Euskaltel).
„Ich bin in wirklich guter Verfassung aus der Vuelta herausgekommen. Die WM war schon eine gute Vorbereitung auf die Lombardei-Rundfahrt und auch heute war es ein gutes ’warm-up’. Ich bin sehr motiviert für den Samstag“, sagte Uran, der nach seinem heutigen Auftritt einer der großen Favoriten für den letzten großen Klassiker des Jahres ist.
Auf den Plätzen vier und fünf folgten Urans Landsleute Sergio Luis Henao (Sky) und Carlos Betancur (Acqua & Sapone). Platz sechs belegte der Italiener Mauro Santambrogio, gefolgt von seinem belgischen Teamkollegen Greg Van Avermaet und seinem Landsmann Daniele Bennati (RadioShack-Nissan), dem Sieger der Jahre 2006 und 2008.
Der 26 Jahre alte Uran, der im Olympischen Straßenrennen von London hinter Alexander Winokurow die Silbermedaille gewann, feierte seinen zweiten Saisonsieg. Ende Märze hatte er die 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt für sich entscheiden können.
Der Australier Matthew Lloyd (Lampre-ISD), der Kolumbianer Carlos Quintero (Colombia-Coldeportes) und der Moldawier Oleg Berdos (Utensilnord-Named) bildeten die Gruppe des Tages, die vom aufmerksamen Feld aber keinen großen Vorsprung gestanden bekam und 30 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde.
Die Vorentscheidung fiel auf der letzten von zwei Zielrunden, als im 5,7 Prozent steilen Anstieg nach Favaro, als Uran, Paolini, Betancur, Santambrogio, Henao und Verdugo aus dem Feld davon zogen und auf den letzten Kilometern nicht mehr eingeholt wurden. Mit einer späten Attacke ließen zunächst Uran und Verdugo ihre Konkurrenten stehen und arbeiteten bis 500 Meter vor dem Ziel zusammen. Dann trat der Sky-Profi an und kam mit sechs Sekunden Vorsprung ins Ziel. Paolini zog noch an Verdugo vorbei und sicherte sich Rang zwei.
„Ich bin zwar ein bisschen darüber enttäuscht, dass ich nicht den Sieg geholt habe, aber mit meiner Leistung zufrieden. Meine Form ist derzeit herausragend“, sagte der 35 Jahre alte Paolini nach dem Rennen.
Später mehr
27.12.2025Warum zieht es so viele Straßen-Profis ins Gravel? (rsn) – Als der Gravel-Sport vor etwa fünf Jahren nach Europa hinüber schwappte, hätten zunächst wohl nur wenige vermutet, in welcher Anzahl und vor allem mit welcher Bedeutung Gravel-Rennen nu
27.12.2025Teams fordern mehr Geld als RCS für Giro-Start in Bulgarien zahlen will (rsn) – Vor allem der Giro d`Italia hat in den letzten Jahren Auslandsstarts in Regionen gewählt, die nicht gerade zu den Kernländern des Radsports zählen und obendrein - vom Sitz der meisten Tea
27.12.2025Als Tudor-Aushängeschild deutlich hinter den Erwartungen zurück (rsn) – Zunächst schien es so, als hätte sich zwar das Outfit von Marc Hirschi geändert, ansonsten aber nur wenig. Der zur Saison 2025 von UAE – Emirates zu Tudor gewechselte Schweizer gewann a
27.12.2025Verpasste Windkante und Magenkrämpfe verhinderten das i-Tüpfelchen (rsn) – Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto) hatte hohe Erwartungen an ihre dritte WorldTour-Saison, wie sie es RSN noch im März dieses Jahres anlässlich eines langen Interviews
27.12.2025Ex-Profi Hoste macht auf Alkoholsucht aufmerksam (rsn) – In den 2000er Jahren war Leif Hoste mehrfach nah dran am Sieg bei der Flandern-Rundfahrt. 2004, 2006 und 2007 wurde er Zweiter. Nach seiner 15 Jahre währenden Karriere als Radprofi, die 201
27.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
27.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
26.12.2025Storer kritisiert Ex-Team: “In Gewohnheiten festgefahren“ (rsn) – Der “moderne Radsport“ ist in aller Munde, aber offenbar noch nicht in jedem Team angekommen. Vor einigen Tagen hatte Arne Marit, Spät-Neuzugang bei Red Bull – Bora – hansgohe, bei
26.12.2025Van-Dijke-Zwillinge drängen auf mehr gemeinsame Einsätze (rsn) – Familienbande sind stark. Das wissen auch Tim und Mick van Dijke. Die Zwillingsbrüder haben ihr erstes gemeinsames Jahr bei Red Bull – Bora – hansgrohe hinter sich, nachdem sie zuvor me
26.12.2025Van der Poel macht es in Gavere gegen Nys spannend (rsn) – Beim Weltcup in Gavere hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seine weiße Weste bewahrt. In der 7. von neun Runden fuhr er seinem letzten Begleiter Thibau Nys (Baloise – Glowi
26.12.2025“Nicht sehr soziale“ Brand dominiert auch in Gavere (rsn) – Das Zählen geht weiter. Bei ihrem Sieg im Weltcup von Gavere hat Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) die 57. Podiumsplatzierung in Serie eingefahren. Außerdem war es ihr 14. Sieg beim
26.12.2025Ziel nach starkem Jahr: “Die zweiten Plätze in Siege umwandeln“ (rsn) – Das sei verraten: So weit vorne wie Max Kanter (XDS – Astana) landete in der RSN-Jahresrangliste 2026 kein anderer deutscher Sprinter. Das liegt zum einen daran, dass lange Zeit dominieren