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20.09.2012 | (rsn) – Neunter im WM-Zeitfahren von Valkenburg auf einem Kurs für Kletterer, dazu von Titelverteidiger Tony Martin nach gut 30 Kilometern überholt: Viel schlimmer hätte für Vuelta-Gewinner Alberto Contador der erste Einsatz bei den Titelkämpfen von Limburg nicht laufen können.
Doch im Ziel mache der Spanier gute Miene zum bösen Spiel und zeigte sich als fairer Verlierer. „Neunter ist ok, aber ich wäre gerne etwas weiter vorne gelandet. Als ich hierher kam, war mein Ziel, um die Medaillen zu kämpfen“, sagte Contador und gab an, einen schlechten Tag erwischt zu haben. „Ich habe mich vom Start weg nicht gut gefühlt und habe nach sieben oder acht Kilometern bemerkt, dass meine Beine nicht gut waren und ich mich nicht richtig konzentrieren konnte“, so der 29-Jährige, der nach 45,7 Kilometern um genau 2:30 Minuten langsamer war als der Goldmedaillengewinner.
„Als Tony Martin an mir vorbei zog, war es schwer für mich. Ich wusste, dass er auf Siegkurs lag, also habe ich versucht dranzubleiben, aber es war unmöglich“, gestand Contador ein. „Ich habe dann versucht, ihn in einem angemessenen Abstand zu halten und das Rennen vernünftig zu beenden, weil ich wusste, dass eine Medaille nicht mehr drin war."
Die Diskussionen um Contadors Leistung wurden aber von der schrecklichen Nachricht über den Tod seines Landsmanns Victor Cabedo (Euskaltel) in den Schatten gestellt. Der 23 Jahre alte Baske war am Mittwoch im Training von einem Auto erfasst worden und seinen Verletzungen erlegen. Später twitterte Contador: „Ich kann nicht glauben, was ich gehört habe, habe gerade von Victor Cabedos Unfall erfahren - ein guter Fahrer und ein noch besserer Mensch. Mein tiefstes Beileid an seine Familie."
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