--> -->
17.09.2012 | Valkenburg (dapd/rsn) - Maximilian Schachmann hat bei der Straßen-WM in Valkenburg die erste Medaille für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gewonnen. Der Berliner belegte am Montag im Zeitfahren der Junioren über 26,6 Kilometer den dritten Platz. Schachmann, der an der letzten Zwischenzeit noch die Bestmarke gesetzt hatte, lag letztlich elf Sekunden hinter dem neuen Weltmeister Oskar Svendsen aus Norwegen. Silber gewann der Slowene Matej Mohoric, der vier Sekunden schneller als der Deutsche war.
„Das ist ein toller Auftakt. Max war sehr stark unterwegs“, freute sich Sportdirektor Patrick Moster, dessen Schützling am zweiten Messpunkt noch 30 Sekunden vor Mohoric lag. Der drehte dann aber am Cauberg auf und verdrängte den 18-jährigen Schachmann noch vom Silberrang. „Ich habe auf der Flachen alles gegeben, aber nach dem Cauberg hat meine Schaltung zunächst nicht funktioniert, da habe ich Zeit eingebüßt. Die letzten Kilometer waren die härtesten" sagte der Berliner, der im vergangenen Jahr bei der Trofeo Karlsberg schwer gestürzt war und sich einen Schädelbruch und eine Hirnblutung zugezogen hatte. „Mein Hirn ist ein bißchen zerstört", konnte Schachmann, der sein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,3 bestanden hat, über den schlimmen Crash lachen.
Maximilian Schachmann startet für den SC Berlin und gewann in diesem Jahr die Cottbuser Juniorentour, war Neunter bei der Zeitfahr-Europameisterschaft der Junioren und Vierter bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren. „Meine Saison war aber eher durchwachsen. An den entscheidenden Höhepunkten war ich nie voll da", erklärte der Youngster, der im kommenden Jahr für die Erfurter Talentschmiede Thüringer Energie Team starten wird.
„Sie haben mich schon letztes Jahr angesprochen, als ich im Krankenhaus lag. Es ist die richtige Wahl für mich, denn sie haben Tony Martin, John Degenkolb und Marcel Kittel groß rausgebracht", sagte Schachmann. Zudem will er ein Studium beginnen.
Der zweite deutsche Starter, Jan Brockhoff (RSC Hildesheim), belegte mit 50 Sekunden Rückstand Rang 16.
30.11.2025Mit 25 aus der dritten Liga zum Profivertrag geklettert (rsn) – Nach fünf Jahren in deutschen Kontinental-Teams wechselte Jannis Peter Anfang 2024 nach Österreich zum Team Vorarlberg. Es dauerte ein weiteres Jahr, ehe ihm der Durchbruch gelang. Mit ein
30.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
30.11.2025Nys profitiert in Flamanville von Nieuwenhuis´ Pech (rsn) – Nach seiner beeindruckenden Demonstration zum Weltcup-Auftakt in Tabor hat sich Thibau Nys (Baloise – Glowi Lions) in Flamanville auch den zweiten Lauf der Serie gesichert. In der siebten
30.11.2025Red-Bull-Profi Pellizzari möchte auch 2026 gerne zum Giro (rsn) – Keiner der immerhin neun Zugänge schlug in der abgelaufenen Saison bei Red Bull – Bora – hansgrohe wie erhofft ein. Große Ausnahme war Giulio Pellizzari, der sowohl beim Giro d’Itali
30.11.2025Van Alphen mit gebundenem Dutt zum ersten Weltcupsieg (rsn) – In Abwesenheit der meisten Topstars hat Aniek van Alphen (Seven) den größten Erfolg ihrer Laufbahn gefeiert. Die 26-jährige Niederländerin fuhr im französischen Flamanville souverän de
30.11.2025Van Aert fordert gerechtere Verteilung des Kuchens (rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) sieht die Zukunft des Radsports durch eine zu schmale finanzielle Basis und Ungerechtigkeiten in der Verteilung der monetären Mittel gefährdet “Kor
30.11.2025Le Court und Girmay Afrikas Radsportler des Jahres (rsn) - Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) und Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) sind Afrikas Radsportler des Jahres. Der 25-jährige Eritreer erhielt diese Auszeichnung nach 2020, 2021, 202
30.11.2025Schreiber fällt für Flamanville aus, Alvarado vor Premiere (rsn) – Nachdem sie beim ersten Weltcup der Saison in Tabor vorzeitig vom Rad steigen musste, wird Marie Schreiber (SD Worx – Protime) beim heutigen zweiten Lauf der Serie in Flamanville gar nicht
30.11.2025Hoffnungsvolle Talente aus dem KT- und Club-Bereich (rsn) – 56 Frauen haben mit dem neuen, für beide Geschlechter einheitlichen Punktesystem den Sprung in die RSN-Jahresrangliste 2025 geschafft. Wir stellen sie alle in den letzten Wochen des Jahres
30.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
30.11.2025Im Meistertrikot als Helfer, sonst auf eigene Rechnung (rsn) – “Es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und die Fortsetzung meiner Entwicklung.“ Mit diesem Fazit hat Alexander Hajek seine zweite Saison im Trikot von Red Bull – Bora â€
29.11.2025Endlich UCI-Rennsieger: Der Knoten platzte in Frankreich (rsn) – Satolas-et-Bonce und Saint-Maurice-L’Exil – zwei Gemeinden im Départmenet Isère in Frankreich mit zusammengenommen rund 9000 Einwohnern. Abgesehen von dieser überschaubaren Personenz