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15.09.2012 | Valkenburg (dapd). Den Fahrern gefällt es, den Sponsoren sowieso, doch offene Fragen bleiben: Mit der Wiederaufnahme des Teamzeitfahrens in das WM-Programm versucht der Radsport-Weltverband UCI einer traditionellen Disziplin mit einer kleinen Revolution wieder neues Leben einzuhauchen. Aus dem klassischen Straßenvierer wurde ein Sechser, statt der Farben des Landes vertreten die Fahrer nun die ihres Arbeitgebers.
"Für unser Team ist das ein richtig großes Ziel. Wir waren vor der Ladies Tour in Holland im Trainingslager und sind es vor der WM noch mal eine Woche", sagt Zeitfahr-Weltmeisterin Judith Arndt im dapd-Gespräch. Als besseres Rahmenprogramm will sie den gemeinschaftlichen Kampf gegen die Uhr auf keinen Fall verstanden wissen.
Für Arndt, für die das 34,2 Kilometer lange Teamzeitfahren am Sonntag das drittletzte Rennen der Karriere ist, rückt in dem Wettbewerb mehr denn je der Mannschaftsgedanke in den Vordergrund. Es stehen Fahrerinnen auf dem Podium, die normalerweise nicht in den Genuss einer Siegerehrung kommen. Arndt sieht darin die Chance, etwas an ihrer Helferinnen zurückzugeben. Mit ihrem Team Orica zählt Arndt zu den Medaillenkandidatinnen. Allerdings hinter der Übermannschaft von Lululemon mit den Deutschen Charlotte Becker, Ina-Yoko Teutenberg und Trixi Worrack.
Medaillen wird es geben und die Hymne des Landes wird erklingen, in dem das Team lizenziert ist. Doch auf das berühmte Regenbogentrikot des Weltmeisters müssen die Sieger verzichten. Vom ersten Januar dürfen sie lediglich ein Jahr lang ein kleines Logo auf ihren Trikots tragen, das sie als Team-Weltmeister kennzeichnet.
Das öffentliche Interesse wird bei der Premiere dennoch groß sein, was auch die Geldgeber der Mannschaften freut. "Das gibt den Teams und deren Sponsoren die Chance, sich im Rahmen einer WM zu präsentieren", sagt Tony Martin, ebenfalls Einzel-Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. Sein Rennstall Omega-Pharma zählt in Valkenburg zum engeren Favoritenkreis.
Wie ernsthaft es den Profi-Mannschaften bei der 53,2 Kilometer langen Hatz durch die Ardennenausläufer im Süden der Niederlande ist, wird am Beispiel von Garmin-Sharp deutlich. Das US-Team schonte seine besten Zeitfahrer bei der Spanien-Rundfahrt - eigentlich das klassische WM-Vorbereitungsrennen - um sich ganz auf den Auftakt am Sonntag zu konzentrieren.
Zuletzt stand das Teamzeitfahren 1994 im WM-Programm. In Italien siegten die Gastgeber, damals noch als Quartett über 100 Kilometer, vor Frankreich. Ralf Grabsch, Uwe Peschel, Michael Rich und Jan Schaffrath vertraten die deutschen Farben und belegten Platz drei.
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