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18.04.2012 | (rsn) – Mathias Frank (BMC) hat beim 36. Giro del Trentino das Führungstrikto von seinem Teamkollegen Taylor Phinney übernommen. Dem 25 Jahre alten Schweizer reichte dazu auf der 2. Etappe von Mori zur Bergankuntt in Sant’Orsola Terme ein siebter Platz. Es siegte der Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD) vor dem Kolumbianer Carlos Alberto Betancurt (Acqua & Sapone) und dem Tschechen Roman Kreuziger (Astana). Der Pole Bartosz Huzarski kam als bester NetApp-Fahrer auf den zehnten Platz.
Im Gesamtklassement führt Frank, dessen Team gestern zum Auftakt das Mannschaftszeitfahren gewonnen hatte, nun mit drei Sekunden Vorsprung auf Kreuziger und sieben auf Betancurt. Platz vier belegt Franks italienischer Teamkollege Marco Pinotti (+0:09), Cunego, der seinen ersten Saisonsieg feierte, ist Fünfter. Huzarski hat auf Platz neun 29 Sekunden Rückstand, Titelverteidiger Michele Scarponi (Malpre-ISC) liegt 34 Sekunden hinter Frank auf Position zehn.
„Ich wusste, dass Roman Kreuziger gefährlich hätte werden können, weil er nur zehn Sekunden hinten war und mit den Bonussekunden das Führungstrikot hätte übernehmen können“, kommentierte Frank die Etappe. „Für mich war es gut, in der Gruppe zu bleiben und mein Bestes im Sprint zu geben. Ich habe ein paar Sekunden verloren, aber das Jersey gewonnen. Das ist wirklich aufregend für mich", freute sich Frank, der erstmals, seit er 2008 Profi wurde, das Führungstrikot einer Rundfahrt trägt.
Nach 22 Kilometern setzte sich eine vierköpfige Ausreißergruppe ab, die das Peloton bis auf knapp sieben Minuten ziehen ließ. Als es nach 100 Kilometern in den Passo Redebus ging, wurden die Ausreißer nach und nach gestellt und es bildete sich eine 30 köpfige Spitzengruppe, die schließlich den Sieg unter sich ausmachte. Nicht dabei waren unter anderem die Italiener Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) und Domenico Pozzovivo (Colnago-CSF) sowie der Gesamtführenden Phinney, die allesamt auf der Abfahrt abgehängt wurden.
Am Fuß des Schlussanstiegs in Pergine zogen Scarponi und der Pole Przemysław Niemiec für Cunego das Tempo an, der die Vorarbeit seiner hochkarätigen Helfer schließlich mit seinem ersten Saisonerfolg krönte, nachdem er am Sonntag beim Amstel Gold Race am Cauberg noch durch einen Sturz alle Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung hatte aufgeben müssen.
Frank kam in der ersten Verfolgergruppe zeitgleich mit den beiden Italienern Eros Capecchi (Liquigas-Cannondale/4.) und Francesco Reda (Acqua & Sapone/5.) sowie dem Franzosen Hubert Dupont (Ag2R/6.) auf Platz sieben ins Ziel, drei Sekunden hinter dem Spitzentrio.
Huzarski konnte ebenfalls den Rückstand in Grenzen halten und wurde weitere sechs Sekunden hinter Frank Zehnter. „Das Team hat den ganzen Tag sehr gut für Bartosz gearbeitet, so dass er in der Lage war, sich bis zum Schluss in der Gruppe zu halten. Am Ende hat er nur neun Sekunden Rückstand auf Cunego gehabt, mit dieser Leistung bin ich komplett zufrieden“, lautete das Fazit seines Sportlichen Leiters Enrico Poitschke.
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