--> -->
15.02.2012 | (rsn) – Mit Jonathan Tiernan-Locke (Endura) als Gesamtsieger der Mittelmeer-Rundfahrt hätte wohl niemand gerechnet. Doch der Brite dominierte gemeinsam mit dem Niederländer Michel Kreder (Garmin-Barrcuda) das Rennen durch Südfrankreich und gewann neben der Gesamtwertung auch noch zwei Etappen. Am Sonntag beendete Tiernan-Locke seine bis dato erfolgreichste Woche als Radprofi.
Dabei deutete in den vergangenen Jahren nicht viel darauf hin, dass der 27-Jährige solche Erfolge würde einfahren können. In seiner U23-Zeit litt Tiernan-Locke nämlich an Pfeifferschem Drüsenfieber. „Das war Ende 2005. Ich habe anschließend fast drei Jahre lang nicht mehr auf dem Rad gesessen“, erklärte Tiernan-Locke gegenüber Velonation seinen späten Durchbruch.
Mit 24 Jahren fasste er beim britischen Continental-Team Plowman-Craven langsam wieder Fuß. Ein erster Achtungserfolg gelang Tiernan-Locke aber erst 2011, als er im Dress von Rapha Condor Sechster der Tour of Britain wurde und zudem die Bergwertung gewann. „Das hat aber auch nur die überrascht, die mich nicht gekannt haben“, kommentierte er seine Leistungen.
Mit dieser Empfehlung wechselte Tiernan-Locke zum ambitionierten Endura-Racing-Team und startete gleich voll durch. „Ich hatte gute Form und mir vor allem für die Schlussetappe viel vorgenommen“, kommentierte er seinen Auftritt bei der Mittelmeer-Rundfahrt. Doch schon zum Auftakt gelang dem Endura-Neuzugang der erste Saisonsieg, als er als er den Weißrussen Yauheni Hutarovich (FDJ-BigMat) hinter sich ließ.
„Das war aber kein Sprintsieg. Ich hatte schon drei Kilometer vor dem Ziel attackiert“, stellte der Etappengewinner klar. Am letzten Tag war Tiernan-Locke, der zwischenzeitlich die Gesamtführung an Hutarovich und Kreder hatte abgeben müssen, aber wieder der Stärkste im Peloton. Seiner Attacke am Schlussanstieg konnte niemand etwas entgegensetzen. Selbst solch starke Kletterer wie der Italiener Stefano Garzelli (Acqua e Sapone) waren chancenlos.
„Das wertet meinen Sieg nochmals auf“, so Tiernan-Locke, dessen nächste Rennen die französische Kurz-Rundfahrt Haut Var und die verkürzte Murcia-Rundfahrt sein werden. Ein konkretes Ergebnis hat er sich aber nicht vorgenommen: „Meine Ziele sind einfach nur, dass ich gesund bleibe“. Tiernan-Locke weiß, wie wichtig dies ist.
(rsn) – Mit dem Gesamtsieg bei der Mittelmeer-Rundfahrt hat es trotz zweier Etappensiege nicht geklappt. Doch Michel Kreder (Garmin-Barracuda) hat mit seinem Auftritt in Südfrankreich seinen Teamch
(rsn) - Der Brite Jonathan Tiernan-Locke (Endura Racing) hat überraschend die 39. Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) gewonnen. Der 27-Jährige, der schon den Auftakt für sich hatte entscheiden können,
(rsn) – Das große Finale der Mittelmeer-Rundfahrt fällt aus. Die abschließende 4. Etappe endet heute nicht wie vorgesehen auf dem Mont Faron, der wegen starker Schneefälle nicht befahren werden
(rsn) – Michel Kreder (Garmin-Barracuda) hat auf der von 132 auf 100 Kilometer verkürzten 3. Etappe der Mittelmeer-Rundfahrt seinen zweiten Sieg binnen 24 Stunden gefeiert. Der 24 Jahre alte Nieder
(rsn) – Mit einer Attacke auf dem letzten Kilometer hat der Niederländer Michel Kreder (Garmin-Barracuda) die 2. Etappe der Mittelmeer-Rundfahrt gewonnen. Auf dem 135 Kilometer langen Teilstück vo
(rsn) – Der Auftakt der 39. Mittelmeer-Rundfahrt endete mit einer Überraschung. Der 27-Jährige Jonathan Tiernan-Locke (Endura Racing) setzte sich nach 132,5 Kilometern von Pertuis nach Meyreuil im
(rsn) – Lange Zeit befand sich die 39. Austragung der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) in der Schwebe. Erst kurzfristig konnte das von finanziellen Problemen gebeutelte Rennen gerettet werden. Ab Don
(rsn) – Der Französische Radsportverband FFC will sich dafür einsetzen, dass die Mittelmeer-Rundfahrt auch im kommenden Jahr stattfindet. Der FFC hatte auf seiner Website gemeldet, dass die Organi
(rsn) – Die Mittelmeer-Rundfahrt wird im Jahr 2012 nicht stattfinden. Wie der Französische Radsportverband FFC auf seiner Website mitteilte, seien die Anmeldevorschriften nicht eingehalten worden.
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen vereinen die acht Fahrer für Cofidis, die für die Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das Traditions-Team setzt bei seiner 29. Teilnahme auf Erf
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (