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04.01.2012 | (rsn) – Das deutsche NetApp-Team hofft im dritten Jahr seines Bestehens nicht nur auf eine Giro-Einladung, sondern auch auf Wildcards zu den großen Klassikern wie Paris-Roubaix, Flandern-Rundfahrt oder Gent-Wevelgem. „Das wären enorme Ziele für unsere Klassiker-Fahrer“, erklärte Teamchef Ralph Denk in einem Interview auf der NetApp-Website.
Der Zweitdivisionär startet bereits Ende Januar bei der Tour de San Luis in die Saison, danach folgen die Mallorca Challenge und die ersten belgischen Frühjahrsklassiker wie Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne. „Zusätzlich zu diesen Rennen erwarten wir noch Zusagen von Rennveranstaltern in Spanien und Italien. Wenn das noch klappen sollte, hätten wir wirklich einen fantastischen Saisonauftakt“, erklärte Denk.
Für frühe Erfolge soll in Argentinien der Belgier Jerome Baugnies (Neuzugang von Tosport Vlaanderen) sorgen. „Wir wollen Jerome in der Gesamtwertung unter die Top 10 bringen. Auf sieben Etappen gibt es zwei Bergankünfte und ein 19 Kilometer langes Zeitfahren. Dieses Profil kommt ihm sehr entgegen“, sagte der NetApp-Teamchef. Bei der Mallorca Challenge sollen die beiden Sprinter André Schulze (von CCC Polsat) und Daniel Schorn „erste Achtungszeichen setzen“, so Denk. Bei den ersten Klassikern im Februar will sich NetApp mit Markus Eichler (von NSP), Timon Seubert und Baugnies deutlich erfolgreicher präsentieren als in der vergangenen Saison.
Überhaupt schätzt Denk sein Team deutlich stärker ein als im letzten Jahr. Damals lief speziell in der frühen Saisonphase nicht viel zusammen. „Das neue Team harmoniert nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch im Training. Ich habe das Gefühl, es ist das beste Team NetApp, das wir jemals hatten“, so der 38-Jährige, der sich besonders von Baugnies und dem Österreicher Matthias Brändle (Neuzugang von Geox-TMC) deutliche Leistungssprünge erwartet.
„Ich glaube, dass Jerome Baugnies bei den Klassikern den Durchbruch schaffen kann. Er ist in Lüttich-Bastogne-Lüttich und beim Amstel Gold Race schon unter die Top 25 gefahren und da ist noch deutlich mehr drin. Ich bin mir sicher, er wird Ergebnisse liefern“, sagte Denk, der 17 Fahrer unter seiner Regie hat. Matthias Brändle war bei der letzten Vuelta ein bärenstarker Helfer und hat seinen Anteil am (Gesamt)-Sieg von Juan José Cobo gehabt.“ Bei NetApp wird der 22-Jährige auch auf eigene Rechnung fahren können.
Möglichkeiten dazu ergeben sich möglicherweise bei namhaften Mehretappenrennen wie der Tour de Suisse und der Polen-Rundfahrt, für die sich NetApp auch beworben hat. Zum großen Highlight in diesem Jahr soll allerdings der Giro d’Italia werden, wo das Team einer von 14 Kandidaten auf die vier Wildcards ist. „Eine Einladung zum Giro wäre ein absolutes Highlight. Wir trauen uns zu, im dritten Jahr der Teamgeschichte eine Grand Tour zu fahren. Jetzt liegt es in den Händen der Veranstalter, ob sie uns die Chance dazu geben“, sagte Denk.
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