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25.12.2011 | (rsn) - Edvald Boasson Hagen (Sky) hat 2011 wieder einmal eindrücklich bewiesen, warum er zu den größten Talenten im Radsport zählt. Sieben Siege konnte der 24-Jährige einfahren, und das, obwohl er gesundheitlich nicht immer auf der Höhe war.
"Der Saisonstart verlief nicht optimal, aber als es in Richtung Tour ging, wurde es immer besser", bilanzierte Boasson Hagen auf der Sky-Homepage.
In der ersten Saisonhälfte waren der zweite Gesamtrang bei der Oman-Rundfahrt (Kat. 2.1) sowie der Etappensieg bei der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) die größten Erfolge des Norwegers. Allerdings hatte Boasson Hagen bei den großen Klassikern nicht starten können. Grund dafür waren Probleme an der Achillessehne sowie eine schwerer Sturz beim Scheldeprijs.
Auch die Vorbereitung auf die Tour de France verlief nicht nach Plan, war Boasson Hagen doch an Gürteilrose erkrankt. Im Zeitfahren der Norwegischen Meisterschaften gelang ihm zwar noch der fünfte Titelgewinn in Folge. Doch zum Straßenrennen konnte er nicht mehr antreten. Danach kam der Allrounder jedoch schnell wieder auf die Beine und lief beim Saisonhöhepunkt zur Hochform auf.
Bei der Frankreich-Rundfahrt zeigte Boasson Haggen dann eine wahre Galavorstellung. Gleich zwei Etappen konnte er gewinnen, dazu kamen noch zwei weitere zweite Plätze. "Zwei Etappen beim größten Radrennen der Welt zu gewinnen, das ist schon etwas besonderes", so der Skandinavier stolz.
Doch damit nicht genug: Auch nach der Tour blieb Boasson Hagen auf der Überholspur. Zunächst gewann er mit Etappensieg die Eneco-Tour - zum zweiten Mal nach 2009. Im Anschluss war er auch noch in Hamburg bei den Cyclassics erfolgreich. „Siegen wird nie langweilig. Wenn man anfängt zu gewinnen, dann will man immer noch mehr“, sagte der Sky-Kapitän auf der Pressekonferenz nach dem Rennen in Hamburg, als er auf seine Siegesserie angesprochen wurde.
So ging Boasson Hagen als einer der Favoriten ins WM-Rennen von Kopenhagen. Rang acht dürfte dabei schon eine leise Enttäuschung gewesen sein.
2012 wird sich für Boasson Hagen, der seinen Vertrag unlängst bis 2014 verlängert hat, einiges ändern. Zunächst einmal soll es in den Klassikern besser laufen. "Ich würde sehr gerne ein Rennen wie Mailand-San Remo oder Paris-Roubaix gewinnen und ich werde hart arbeiten, um diese Ziele zu erreichen“, kündigte Boasson Hagen an.
Dagegen wird es fraglich sein, ob er mit Mark Cavendish im Team bei der Tour de France noch genügend Freiheiten bekommt, um selbst auf Etappenjagd gehen zu können. "Das wird schon klappen. Wir sind verschiedene Fahrertypen. Ich werde mir die Etappen raussuchen, die er nicht nimmt ", lautete Boasson Hagens Lösungsvorschlag.
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