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24.12.2011  |  (rsn) - Daniel Martin (Garmin-Cervélo) hat in der abgelaufenen Saison gezeigt, dass man mit ihm in Zukunft auf schwerem Gelände rechnen muss. Der Ire feierte insgesamt drei Saisonsiege, wobei besonders der Etappenerfolg bei der Vuelta a Espana heraus heraus stach. "Ich merke, dass es bei mir von Jahr zu Jahr besser läuft. Vor allem bin ich konstanter geworden", bilanzierte Martin gegenüber Velonation.
Abgesehen von einem dritten Etappenrang bei der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) und dem dritten Gesamtrang bei der Katalonien-Rundfahrt war vom 25-Jährigen in der Frühphase der Saison allerdings recht wenig zu sehen  - auch aufgrund gesundheitlicher Probleme. "Gerade das gute Abschneiden bei der Katalonien-Rundfahrt kam etwas überraschend, hatte ich doch mit einer starken Allergie zu kämpfen", sagte Martin.
In den Ardennen-Klassikern etwa erreichte er weder beim Flèche Wallone noch bei Lüttich-Bastogne-Lüttich das Ziel. Für beide Rennen hatte Martin sich viel vorgenommen. Es dauerte schließlich bis Mitte Juni, ehe der Knoten platzte. In Italien sicherte er sich den Giro della Toscana (Kat. 1.1). Bei den irischen Straßenmeisterschaften verpasste er seinen ersten Meistertitel als Zweiter hinter Matt Brammeier (HTC-Highroad) nur knapp.
Da Martin erneut nicht für die Tour de France nominiert wurde, legte er seinen Fokus auf die zweite Saisonhälfte. Das Unterfangen, seinen Titel bei der Polen-Rundfahrt zu verteidigen, misslang ebenfalls nur knapp. Platz zwei in der Endabrechnung hinter Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) sowie ein Etappensieg waren eine sehr gute Ausbeute, zumal Martin das Gelbe Trikot erst auf der letzten Etappe abgeben musste und ihm nur sechs Sekunden zum Gesamterfolg fehlten.
Das wohl wichtigste Rennen des Jahres war für den Kletterspezialisten die Vuelta. In Spanien wollte der Garmin-Kapitän zeigen, dass er auch dreiwöchige Landesrundfahrten auf konstant hohem Niveau absolvieren kann. Rang 13 in der Gesamtwertung war ein gutes, aber sicherlich steigerunsfähiges Resultat. Dafür gelang dem Iren allerdings ein Etappensieg auf einer anspruchsvollen Bergetappe. "Ich bin wirklich sehr froh über diesen ersten Erfolg bei einer GrandTour. Hier bei der Vuelta stehen starke Kletterer am Sttart. Toll, dass ich sie hinter mir gelassen habe", sagte der Cousin von Nicolas Roche nach seinem Coup.
Ein weiterer wäre Martin beinahe zum Saisonausklang gelungen. Bei der Lombardei-Rundfahrt musste er sich nur dem Überraschungssieger Oliver Zaugg (Leopard-Trek) geschlagen geben. "Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Ergebnis halten soll. Ein zweiter Platz bei einem Moment, das ist etwas. Aber wenn man den Sieg dann so knapp verpasst, ist das auch ärgerlich", so Martin zu Velonation.
In der kommenden Saison - es wird die fünfte im Garmin-Dress sein - möchte sich Martin weiter verbessern. Neben dem Debut bei der Tour de France hat er auch ein gutes Abschneiden bei den Ardennenklassikern im Auge. 
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