--> -->
06.12.2011 | (rsn) – Zwar feierte Simon Geschke (Skil-Shimano) in der abgelaufenen Saison seinen ersten Profisieg. Dennoch blickt der 25-Jährige mit gemischten Gefühlen auf das Jahr zurück. „Die Saison war weder enttäuschend, noch bin ich super zufrieden“, resümierte Geschke gegenüber Radsport News.
Mit dem Etappensieg beim Critérium International (Kat. 2.HC) im März hatte die Saison sehr verheißungsvoll beginn. „Das war ein absolutes Highlight für mich“, sagte Geschke. Auch in der Folge wusste der Allrounder zu überzeugen: Platz vier bei der Hel van Het Mergelland (Kat. 1.1), Platz zehn beim Brabantse Pijl (Kat. 1.1) oder Rang acht bei Rund um den Finanzplatz Frankfurt Eschborn (Kat. 1.HC) waren allesamt gute Ergebnisse. „Allerdings war ich nach den Rennen oft gefrustet, weil dort auch mehr möglich gewesen wäre“, erklärte der Berliner.
Auch mit seinem Abschneiden bei den Saisonhöhepunkten, den Ardennen-Klassikern und der Vuelta a Espana war Geschke nicht hundertprozentig zufrieden. „Dort wäre ich gerne besser gefahren. Die Form hat gestimmt, die Vorbereitung lief optimal. Leider hat immer irgendwas nicht so richtig funktioniert um gute Rennen zu fahren. Vielleicht habe ich mir aber auch einfach zu hohe Ziele gesetzt“, so Geschke, der zudem bei der Route du Sud als Etappenzweiter seinen zweiten Sieg nur knapp verpasste.
Unter dem Strich blieb aber dennoch eine erfolgreiche Saison. „Auch die Teamleitung ist zufrieden und ich bin froh, dass ich beim Team zwei weitere Jahre unterschrieben konnte. Das Radfahren hat die letzten drei Jahre bei Skil-Shimano sehr viel Spaß gemacht. 2012 werden wir noch stärker sein. Ich blicke jedenfalls motiviert in das nächste Jahr“; sagte Geschke.
Die Mannschaft wird unter dem Namen Project 1t4i in die Saison starten, der künftige Geldgeber wird erst im Frühjahr vorgestellt. „Mit dem neuen Sponsor ist es etwas abenteuerlich, weil noch niemand weiß, was es für ein Unternehmen ist und warum es erst ab März an die Öffentlichkeit will. Aber ich bin mir sicher, dass unsere Teamleitung da etwas Gutes auf die Beine gestellt hat. Da habe ich vollstes Vertrauen.“, macht sich Geschke keine Gedanken um die Zukunft.
Obwohl die Mannschaft verstärkt wurde, zählt Geschke auch im kommenden Jahr zu den Kapitänen im Rennstall von Iwan Spekenbrink. „Wir werden weiterhin für den Stärksten fahren, und da werde ich auch nächstes Jahr wieder des Öfteren freie Fahrt haben", kündigte er an.
Diese Taktik ging bereits in der vergangenen Saison auf, als das Team die 30 Siege - durch sechs verschiedene Fahrer - einfuhr. „Die Chemie hat gestimmt, im und auch nach dem Rennen. Und das geht nächstes Jahr hoffentlich genau so weiter“, so Geschke zuversichtlich.
(rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an S
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E