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17.11.2011 | (rsn) – Wie zu erwarten erhielt Dominik Nerz in seinem ersten Jahr bei Liquigas-Cannondale nur wenige Freiheiten. „Auf eigene Ergebnisse oder Siege zu spekulieren, wäre wohl utopisch“; hatte der Wangener schon im Winter im Gespräch mit Radsport News vermutet.
Nerz, der vom aufgelösten Milram-Rennstall zum italienischen ProTeam wechselte, musste im Saisonverlauf jede Menge Arbeit für seine Kapitäne Ivan Basso, Vincenzo Nibali und Peter Sagan verrichten – dabei konnte der 22-Jährige allerdings durchweg überzeugen.
Seinen großen Auftritt hatte der deutsche U23-Meister von 2009 bei der Vuelta a Espana, wo er wertvolle Helferdienste für Nibali leistete. Es lag ganz gewiss nicht an Nerz, dass der Titelverteidiger am Ende nur Siebter wurde.
In der letzten Vuelta-Woche bekam der Kletterspezialist von der Teamleitung einige Freiheiten zugestanden und wusste diese zu nutzen. Mit einer beherzten Attacke kurz vor dem Ziel der 19. Etappe in Bilbao konnte sich Nerz aus der Favoritengruppe absetzen. Zum Etappensieg reichte es zwar nicht, doch als Tagesdritter hinter dem Spanier Igor Anton (Euskaltel) und dem Italiener Marzio Bruseghin (Movistar) setzte der junge Deutsche in Bilbao ein Ausrufezeichen. In der Gesamtwertung der Spanien-Rundfahrt war der Allgäuer auf Rang 38 zudem bester der deutschen Starter.
Nerz wird auch in seinem zweiten Liquigas-Jahr in erster Linie als Helfer für die Topstars agieren. Da er sich durch seine starken Leistungen in der Teamhierarchie nach oben gearbeitet haben dürfte, wird er sicherlich deutlich öfter auf eigene Rechnung fahren dürfen als in seinem Debütjahr in Italien.
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