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23.09.2011 | (/rsn) – Christian Knees ist einer von neun deutschen Fahrern, die bei der Straßen-WM in Kopenhagen am Sonntag im Straßenrennen starten werden. Im Interview mit Radsport News äußert sich der Deutsche Meister von 2010 zu den Chancen der von André Greipel angeführten Mannschaft und erläutert seine Aufgaben im Rennen.
Wie stark schätzen Sie das deutsche Team ein – vor allem im Vergleich zu Italienern, Australiern, Spaniern und Belgiern?
Knees: Ich denke dass wir uns nicht verstecken müssen. Wir brauchen uns auch nicht mit andern Teams zu vergleichen, wir können unser eigenes Rennen gestalten.
Mit welcher Taktik wird das Team ins Rennen gehen?
Knees: André Greipel ist unser Kapitän. Unsere Aufgabe wird sein, ihn bis ins Finale zu unterstützen und das Rennen so zu gestalten, dass es am Ende zu einem Sprint kommt.
Wie wird Ihre Rolle dabei aussehen?
Knees: Ich werde da arbeiten, wo Arbeit anfällt. Da wir natürlich nicht wissen, wie das Rennen laufen wird, kann ich noch nicht sagen, wo und wann genau. Wir wollen mit so vielen Fahrern wie möglich ins Finale kommen, aber wenn ich schon vorher fahren muss, dann ist das halt so. Ich bin vielseitig einsetzbar, ich kann Tempo bolzen, den Sprint anfahren oder auch Ausreißergruppen neutralisieren.
Wie beurteilen Sie die Strecke?
Knees: Die Strecke ist recht einfach, aber mit schmalen Straßen, eventuell müssen wir auch mit Wind rechnen. Ich denke, die Schwierigkeit des Rennens liegt in der Distanz von fast 270 Kilometern.
Die Deutschen setzen ganz auf einen Massensprint und auf André Greipel – gibt es einen Plan B, wenn doch eine kleinere Gruppe ohne Greipel durchkommen sollte?
Knees: Es kommt keine Gruppe ohne Greipel an. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen.
Was trauen Sie Greipel zu?
Knees: André ist einer der besten Sprinter der Welt und hat am Sonntag die Chance, Weltmeister zu werden.
Viele starke deutsche Fahrer wie Wegmann, Burghardt, Martens, Wagner oder Ciolek wurden nicht berücksichtigt. Hat der BDR die richtige Mischung in Kopenhagen am Start?
Knees: Das ist leider ein Luxusproblem, dass starke Fahrer zu Hause bleiben müssen. Wir stehen mit einem starken Team am Start, mit dem alles möglich ist.
Haben Sie angesichts der großen Konkurrenz um Ihren WM-Startplatz gebangt?
Knees: Nein, bangen musste ich nicht. Ich wusste früh genug Bescheid, so dass ich mich hundertprozentig auf die WM vorbereiten konnte.
Wer ist am Sonntag Ihr Favorit?
Knees: Natürlich fällt immer der Name Gilbert. Er ist kein reiner Sprinter, wird aber auf der ansteigenden Zielgerade ein Wort mitsprechen wollen.
Die Fragen an Christian Knees stellte Matthias Seng.
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