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21.09.2011 | Kopenhagen (rsn) - Eritrea ist zwar kein klassisches Radsportland. Trotzdem nahmen zwei Fahrer aus dem nordostafrikanischen Staat am Zeitfahren der WM in Kopenhagen teil. Nur gut, dass ihre Startzeiten knapp zwei Stunden auseinander lagen, denn so konnten sie sich eine Zeitfahrmaschine teilen.
So stellte zunächst Semere Mengis sein Gerät den UCI-Kommissären vor. Die bemängelten aber einen nicht regelkonformen Lenker. Das Verhältnis von Breite und Höhe stimmte nicht. Wie oft in solchen Fällen praktiziert, umwickelte der Eriträer den Lenker solange mit Lenkerband, bis die Maße in etwa stimmten.
Tatsächlich wurde das Rad abgenommen, und um 12:40:30 Uhr nahm er die Strecke unter die Räder. Als Mengis ins Ziel kam, hatten es sich die Kommissäre anders überlegt und disqualifizierten den tapferen kleinen Mann.
Dumm für Frekaisi Debesay, der um 14:31:30 mit der selben Maschine starten wollte. Da er keine Disqualifikation riskieren wollte, rüstete er seinen Straßenrenner mit einer Scheibe aus. Die Helfer vom HTC-Highroad-Team, die in Kopenhagen den BDR unterstützen, holten die Eriträer zu sich an den Bus. "Wir haben noch ein Reserve-Rad, wenn wir es rechtzeitig herschaffen können, kann er damit ins Rennen gehen", versprach Rolf Aldag.
Es klappte gerade noch und Debesay rollte mit dem Hightech-Renner zur Startrampe. Mit 8:12 Minuten Rückstand auf den neuen Zeitfahrweltmeister Tony Martin beendete er das Rennen auf Platz 59 - bei 64 Startern.
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