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17.07.2011 | (rsn) – Auch ohne den nach einem Sturz ausgeschiedenen Kapitän Bradley Wiggins mischt das britische Sky-Team bei der Tour de France vorne mit. Am Samstag zeigte Rigoberto Uran eine herausragende Leistung und war neben dem Belgier Jelle Vanendert (Omega Pharma-Lotto) und dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) der große Gewinner der 14. Etappe.
Der 24 Jahre alte Kolumbianer kam in der neun Fahrer starken Favoritengruppe um die Brüder Schleck (Leopard-Trek), Titelverteidiger Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) und den Australier Cadel Evans (BMC) als Fünfter ins Ziel am Plateau de Beille und erhielt als Belohnung das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Uran verdrängte den Franzosen Arnold Jeannesson (FDJ), der im fast 16 Kilometer langen Schlussanstieg mehr als fünf Minuten einbüßte, von der Spitze dieser Sonderwertung und verbesserte sich dazu noch im Gesamtklassement auf Rang elf, 7:55 Minuten hinter Voeckler.
"Rigoberto wird mit jedem Tag besser. Natürlich ist es noch ein langer Weg bis nach Paris, aber er ist in einer guten Position sowohl im Kampf um das Weiße Trikot als auch im Gesamtklassement“, lobte Urans Sportlicher Leiter Sean Yates den Kletterspezialisten, der zu dieser Saison von Caisse d’Epargne zu Sky gewechselt war.
Die Marschroute für die dritte Tourwoche gab Yates bereits nach der letzten und schwersten der drei Pyrenäenprüfungen vor. "Rigo wird alles versuchen, um das Weiße Trikot zu verteidigen und in der Gesamtwertung unter die besten Zehn zu klettern”, so der ehemalige Profi. Die Leistung der vergangenen Tage – bei der Bergankunft in Luz-Ardiden wurde Uran Dreizehnter – macht Yates zuversichtlich, dass sein Kapitän auch in den ab Mittwoch auf dem Programm stehenden Alpenetappen bestehen wird. „Er hat das heute cool und perfekt gemacht. Das war großartig. In der Nachwuchswertung geht es eng zu, aber bei der Bergankunft auf dem Galibier wird die Höhe eine Rolle spielen und ich hoffe, dass dies zu Rigobertos Vorteil sein wird“, so der Brite.
Im Kampf um das Weiße Trikot hat Uran 1:07 Minuten Vorsprung auf den Esten Rein Taaramae (Cofidis) und 1:25 Minuten auf den Franzosen Pierre Rolland (Europcar), der bei dieser Tour als Voecklers Edelhelfer imponiert. Jeannesson fiel bei 2:10 Minuten Rückstand auf Platz vier zurück.
In der Gesamtwertung liegt der Sky-Neuzugang 1:37 Minuten hinter dem Belgier Kevin De Weert (Quick Step), der seit gestern den angepeilten zehnten Platz innehat.
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