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03.07.2011 | Les Essarts (rsn) - Spannender hätte der Auftakt der 98. Tour de France kaum sein können. Obwohl nach dem Rückzug von Milram kein deutsches Team am Start ist, spielen die Fahrer aus Deutschland eine große Rolle im Peleton.
André Greipel, Marcel Sieberg und Sebastian Lang leisteten Samstag im Omega-Pharma-Lotto-Team entscheidende Helferdienste beim Erfolg ihres Kapitäns Philippe Gilbert. Heute haben sogar zwei Deutsche berechtigte Chancen auf den Sieg im Mannschaftszeitfahren und damit das Gelbe Trikot.
Mit jeweils sechs Sekunden Rückstand liegen Andreas Klöden (RadioShack) als Siebter und Tony Martin (HTC-Highroad) auf Platz zehn aussichtsreich in Position. Beide Teams sind Spezialisten im kollektiven Kampf gegen die Uhr und zählen zu den Favoriten auf dem flachen 23 Kilometer langen Kurs der 2. Etappe rund um Les Essarts. Beim Giro gewann HTC-Highroad vor RadioShack das ähnlich lange Zeitfahren.Â
Mit einem zweiten Streich versucht das Team Leopard-Trek den Vorsprung auf Alberto Contador zu vergrößern. Die neue Luxemburger Mannschaft der Schleck-Brüder baut dabei auf die Hilfe von Jens Voigt und Linus Gerdemann. Dem Titelverteidiger, dessen Mannschaft als schwächer im Zeitfahren eingeschätzt wird, geht es um Schadensbegrenzung. "Der Verlust ist hart, weil jede Sekunde schwer zurückzuholen sein wird", twitterte Contador nach dem Rückschlag auf der 1. Etappe. "Aber jetzt konzentriere ich mich auf morgen. Wille ist Kraft", lautete er seine Kampfansage an die Leoparden.
Auch BMC träumt von Gelb für Kapitän Cadel Evans. Der Australier liegt 
als Zweiter der Auftaktetappe mit nur drei Sekunden Rückstand auf 
Gilbert noch etwas besser im Rennen als Klöden und Martin. "Das wird ein wichtiger Test. Hoffentlich können wir dort auch wieder 
Zeit herausholen, das wäre genial", so der Ex-Weltmeister zum heutigen Zeitfahren. 
Nicht zu vergessen ist Garmin-Cervélo mit Weltmeister Thor Hushovd. Der Norweger hat als Dritter auf dem Mont des Alouettes ebenfalls nur sechs Sekunden Rückstand auf Gilbert. "Wir haben das harmonischste Team, das ich in einem Zeifahren gesehen habe. Ich weiß, wie gut wir sind, aber nicht, wie gut die anderen", schwärmte Garmin-Manager Jonathan Vaughters von seiner Truppe.
Entscheidend für die Teamwertung ist der fünfte Fahrer jeder Mannschaft. Nach ihm wird die Zeit des Teams genommen.
Ein weitere spannender Tag steht bevor. Radsport News ist im Ticker wie immer live von der ersten Minute an dabei. 05.11.2014Drei Jahre nach „Stacheldraht-Sturz": Entschädigung für Hoogerland
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