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02.07.2011 | (rsn) - Cadel Evans (BMC) ist zum Auftakt der 98. Tour de France auf den zweiten Platz gestürmt. In einem hektischen Finale behauptete sich der 34 Jahre alte Australier in den vorderen Regionen und ging so allen Stürzen aus dem Weg. Gegen den Antritt von Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) konnte Evans im 2,2 Kilometer langen und 4,7 Prozent steilen Schlussanstieg am Mont des Alouettes zwar nichts ausrichten. Doch auf Titelverteidiger und Topfavorit Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) fuhr der zweimalige Toursieger einen Vorsprung von 1:17 Minuten heraus.
Evans und einige seiner Teamkollegen entgingen dem von einer Zuschauerin verursachten Massensturz rund neun Kilometer vor dem Ziel und profitierten davon, dass sich das Feld dabei in mehrere Gruppen teilte. Danach verschärften Marcus Burghardt und George Hincapie vorne das Tempo, so dass der Abstand zur Contador-Gruppe von 32 Sekunden auf schließlich deutlich über eine Minute anwuchs.
"George hat mir wirklich sehr geholfen, als es in den Anstieg hineinging und ich war perfekt positioniert", schilderte Evans das Finale. "Ich dachte, dass alles normal ablaufen würde, aber als Katjuscha- oder Astana-Fahrer attackierten, war ich etwas eingeklemmt. Ich habe versucht, an Gilbert heranzukommen, aber es war ein bisschen zu spät."
Der zweimalige Tour-Zweite machte aber auf alle Konkurrenten im Kampf um das Gelbe Trikot Zeit gut und war neben Gilbert der zweite große Gewinner des Tages. Dem 23 Kilometer langen Teamzeitfahren am Sonntag kann Evans nun gelassen entgegen blicken.
"Das wird ein wichtiger Test. Hoffentlich können wir dort auch wieder Zeit herausholen, das wäre genial", so der Ex-Weltmeister. Obwohl mehrere seiner Helfer in den Massensturz und in den kleineren Crash zwei Kilometer vor dem Ziel verwickelt waren, wurde keiner der BMC-Fahrer ernsthaft verletzt, so dass das Team mit aller Kraft das Zeitfahren in Angriff wird nehmen können.
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