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15.12.2010 | (rsn) – Im dritten Profijahr ist bei Daniel Martin (Garmin-Transitions) der Knoten geplatzt. Gleich vier Mal stand der Ire ganz oben auf dem Podium. Bei der Polen-Rundfahrt feierte der junge Ire im August mit einem Etappen- und dem Gesamtsieg die bisher größten Erfolge seiner noch jungen Karriere.
Seine Erfolge fuhr Martin ausnahmslos in der zweiten Saisonhälfte ein. Im ersten Teil der Saison deutete der 24-Jährige mit Rang 14 beim Critérium Internationale und der Baskenland-Rundfahrt sowie Rang 17 beim Flèche Wallonne zwar sein Potenzial schon an. Der große Coup gelang Martin aber erst im August. Kurz zuvor hatte er mit einem zweiten Etappenrang und Platz drei der Gesamtwertung bei der Brixia-Tour (Kat. 2.1) seine gute Form unter Beweis gestellt.
Bei der Polen-Rundfahrt feierte der Kletterspezialist auf der 5. Etappe seinen ersten Saisonsieg und verteidigte das an diesem Tag eroberte errungene Gelbe Trikot auf den restlichen Abschnitten. „Diese Siege sind unglaublich wichtig für mich. Es ist schon eine ganz schön lange Zeit her, dass ich meine letzten Erfolge, den Gesamtsieg bei der Route du Sud und den irischen Meistertitel, einfahren konnte“, so ein erleichterter Martin damals zu Radsport News.
Durch seinem ersten Sieg nach über zwei Jahren schien der Garmin-Profi auf den Geschmack gekommen zu sein, denn er holte zehn Tage später beim italienischen Eintagesrennen Tre Valli Varesine (Kat. 1.HC) seinen nächsten Sieg. Auch im Oktober zeigte sich Martin noch in starker Verfassung, was er mit Rang zwei beim Giro dell`Emilia (Kat. 1.HC) sowie seinem Sieg beim Japan-Cup (Kat. 1.HC) bewies. „Beim Giro dell`Emilia hätte ich auch gewinnen können. Ich hatte aber nicht das große Vertrauen in meine Form und habe einen taktischen Fehler gemacht“, bedauerte Martin gegenüber Velonation.com einen möglichen fünften Saisonsieg.
Aufgrund seiner starken Leistungen in der zweiten Jahreshälfte und dem dadurch gewonnenen Selbstvertrauen muss man Daniel Martin auch 2011 auf der Rechnung haben. Vor allem bei kürzeren Rundfahrten und schweren Eintagesrennen wird der Bergfahrer wieder auftrumpfen können. Gut möglich, dass Martin auch sein Debüt bei der Tour de France geben wird. Das bergige Terrain der kommenden Auflage der Frankreich-Rundfahrt dürfte ihm gefallen.
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