--> -->
15.11.2010 | (rsn) – Sean Kelly, viermaliger Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France, fordert vom Radsportweltverband UCI die Einführung von Ablösesummen im Radsport. Damit sollten nach Auffassung des 54 Jahre alten Iren vor allem die kleineren Teams für die Ausbildung von jungen Fahrern belohnt werden. Die Intervention erfolgt, kurze Zeit nachdem der Irische Straßenmeister Matt Brammeier von Kellys An Post-Team seinen Wechsel zu HTC-Columbia bekannt gegeben hat.
"Leider gibt es keine Ablösesummen, was enttäuschend ist", sagte Kelly zu cyclingnews.com. "Das ist etwas, was die UCI in den Blick nehmen muss. Man betreut einen Fahrer zwei Jahre lang und dann kommt ein großes ProTour-Team und nimmt ihn einem weg. Ich denke, es sollte eine Art Entschädigung für ein Continental-Team geben, das einen Fahrer einige Jahre betreut."
Er freue sich zwar, dass ein Fahrer wie Brammeier seine Chance in einem Top-Team bekommen würde, erklärte die irische Radsport-Legende weiter. "In gewisser Weise war es unser Ziel, andererseits ist es eine Enttäuschung, weil es schön gewesen wäre, Brammeier im Team halten zu können. Speziell für unsere Sponsoren, die in der überwiegenden Mehrheit aus Irland kommen, wäre es gut gewesen, das nationale Meistertrikot im Team zu haben.“
Sean Kelly war einer der erfolgreichsten Profis der achtziger Jahre. Der Sprinter und Klassikerspezialist gewann bis auf die Flandern-Rundfahrt alle Radsport-Monumente und sicherte sich nicht nur bei der Tour vier Mal das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers, sondern auch bei der Vuelta a Espana. Dazu kamen zwei dritte Plätze bei Straßen-Weltmeisterschaften (1982, 1989) sowie sieben Gesamtsiege bei Paris-Nizza. Im Jahr 2006 gründete er sein eigenes Team, das seitdem mit einer Continental-Lizenz ausgestattet ist.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch