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24.07.2010 | (rsn) – Am Sonntag steht zum Abschluss der Tour de France die prestigeträchtige 20. Etappe mit Ziel auf den Champs Elysées auf dem Programm. Dort wird es aber nicht nur um den Tageserfolg, sondern auch um den Sieg in der Punktewertung gehen.
Derzeit hat Alessandro Petacchi (Lampre) beste Chancen, das Grüne Trikot zum ersten Mal in seiner Karriere zu gewinnen. Der 36-Jährige wird mit zehn Zählern Vorsprung auf den norwegischen Vorjahressieger Thor Hushovd (Cervelo TestTeam) auf die Schlussetappe gehen. Mark Cavendish (HTC Columbia), mit vier Etappensiegen bester Sprinter der Rundfahrt, hat 16 Zähler Rückstand.
Obwohl Hushovd auf Platz zwei liegt, sieht Petacchi den Briten als größeren Gegner an. „Ich will dieses Trikot gewinnen. Es wird aber sehr schwer. Cavendish hat gute Chancen, die Schlussetappe in Paris zu gewinnen. Da muss ich einen guten Job machen“, so der Lampre-Profi, der genau wie sein britischer Rivale etwas kränkelt.
Hushovd selbst ist zwar noch in Vollbesitz seiner Kräfte, hat aber angesichts seiner in den letzten Massensprints dargebotenen Leistungen die Hoffnung auf Grün schon aufgegeben. „Es ist vorbei für mich. Ich habe am Freitag einfach zu viele Punkte verloren“, so Hushovd, der an jenem Tag im Sprint nur den 14. Platz belegte, während Cavendish und Petacchi auf eins und drei landeten.
Das Grüne Trikot hat Hushovd aus seinen Gedanken verbannt. „Jetzt will ich auf den Champs Elysées noch einmal einen guten Sprint fahren, dann reise ich glücklich nach Hause“, so der Norwegische Meister.
Und Cavendishs Marschroute für Paris? „Man soll niemals nie sagen, wenn es um das Grüne Trikot geht“, so der Brite, der seine Ambitionen allerdings herunterspielt. „Es war nie mein Ziel, das Trikot zu gewinnen. Ich möchte Rennen gewinnen. Wenn das Grüne Trikot durch Siege herausspringt, dann ist das okay. Jetzt möchte ich in Paris gewinnen und dann werden wir sehen, was dieser Erfolg Wert ist.“
Wie sehen die Szenarien aus, die Petacchi, Hushovd oder Cavendish das Grüne Trikot bescheren würden? Klammert man die beiden Zwischensprints, bei denen maximal zwölf Punkte zu vergeben sind, einmal aus, hat Petacchi das Trikot sicher, wenn er die Etappe gewinnt. Ansonsten reicht ihm bei einem Sieg von Cavendish ein sechster Platz. Sollte Hushovd die Etappe gewinnen, müsste Petacchi auf Platz drei sprinten.
Umgekehrt hätte Hushovd das Trikot bei Etappensiegsicher, wenn Petacchi maximal Vierter würde. Cavendish würde die Sonderwertung bei einem Etappensieg gewinnen - doch nur dann, wenn gleichzeitig Petacchi höchstens Siebter und Hushovd maximal Dritter werden würde. Aber wie erwähnt: Die beiden Zwischensprints könnten jede Rechnung über den Haufen werfen. Grün bleibt spannend, bis zum letzten Meter.
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