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20.07.2010 | (rsn) – Beim Fußball hätten die internationalen Kommentatoren nach der 16. Etappe den Etappensieger mit einem Fedrigooooal gefeiert. Einen nicht minder euphorischen Applaus hatte sich Pierrick Fedrigo nach seinem Erfolg in Pau verdient. Der Franzose sprintete aus einer neun Fahrer starken Ausreißergruppe zu seinem dritten Saisonsieg und rettete somit eine für ihn bisher enttäuschende Tour.
„Das Rennen geht so schnell vorbei, und bisher konnte ich mich noch nicht zeigen. Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn die Tour zu Ende gegangen wäre, ohne dass ich einmal um den Sieg mitgefahren wäre“, so Fedrigo nach seinem Coup. Der Bbox-Kapitän hatte in der Nacht vor der Etappe noch lange wach gelegen: „Meine Nerven haben verrückt gespielt. Aber vielleicht habe ich das gebraucht.“
In erster Linie ging der 31-Jährige in die Ausreißergruppe, um seinem Teamkollegen Anthony Charteau, den Führenden der Bergwertung, den Rücken frei zu halten, indem er der Konkurrenz ein paar Punkte klaute. Nachdem die Berge gemeistert waren, änderte sich Fedrigos taktische Ausrichtung vom Punktesammler zum Etappenjäger. Schießlich war er der beste Sprinter der Spitzengruppe. „Armstrong sagte mir, dass er nicht mit mir kooperieren würde, da ich nach seiner Ansicht der Endschnellste wäre“, so Fedrigo.
Der siebenfache Toursieger sollte recht behalten. Der Franzose gewann souverän den Sprint und feierte seinen zweiten Tour-Etappensieg binnen zwei Jahren. Im Vorjahr hatte er ebenfalls in den Pyrenäen zugeschlagen – damals vor dem mittlerweile wegen Dopingverdachts suspendierten Italiener Franco Pellizotti.
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