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07.07.2010 | (rsn) – Jens Voigt (Saxo Bank) machte nach der spektakulären 3. Tour-Etappe gegenüber der ARD seinen Unmut über die Streckenplaner lauthals Luft. Hintergrund für seine heftige Kritk war der Sturz seines Teamkollegen Fränk Schleck auf einem der Pflastersteinsektoren. Der Luxemburgische Meister zog sich dabei einen dreifachen Bruch des Schlüsselbeins zu und wird für längere Zeit ausfallen. Radsport News veröffentlicht Voigts Aussagen im Wortlaut:
„[…]Das war einfach eine leichtfertige, sinnlose Gefährdung unserer Gesundheit und ich habe einen meiner besten Freunde, die ich im Radsport habe, heute mit einem gebrochenen Schlüsselbein verloren und ganz ehrlich: Wenn ich einen von denen (Organisatoren,d. Red.) sehen würde, ich glaube, ich könnte kaum noch an mich halten. Sie glauben nicht, wie sauer, wie wütend ich bin über diese dusselige, dämliche Entscheidung […].
Na klar haben wir das Gelbe Trikot zurückgeholt und Andy war vorne, na und? Wir würden gerne alles eintauschen, um Fränky heil und gesund wieder bei uns zu haben. Eine ganz dämliche Entscheidung, die ganze Etappe heute zu machen und wir haben seit Monaten gesagt: "Leute, es ist zu viel Spektakel, es ist zu gefährlich und haben die auf uns gehört? Nein. jetzt haben wir den Franky verloren mit einem gebrochenen Schlüsselbein. Es ist das allerletzte, ich bin so enttäuscht."
„Ich denke, die Mannschaft ist heute prinzipiell ganz gut zusammen gefahren. Wir haben ja versucht, das Rennen ein bisschen unter Kontrolle zu bringen, unsere Jungs aus allem Stress rauszuhalten und ja gut, nun ist Andy gestern zweimal gestürzt, ich denke mal, er wird auch noch ein wenig Schmerzen haben überall. Im Prinzip müssen wir einfach mal schauen, dass wir uns die nächsten Tage ein bisschen ruhig verhalten können, damit er sich bis zu den Bergen ein bisschen erholen kann von den Stürzen, die er jetzt hatte. Er hat ja einen kurz vor der Tour gehabt und jetzt zwei innerhalb der Tour. […] Aber natürlich ist für einen Fahrer wie Andy der Himmel das Limit, also natürlich kann er gewinnen."
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