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26.03.2010 | (rsn) – Davide Malacarne (Quick Step) hat auf der 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt eine knapp 180 Kilometer lange Flucht erfolgreich beendet. Der 22-jährige Italiener gewann das 181,2 Kilometer lange Teilstück von Ascó nach Cabacés als Solist und feierte in seinem zweiten Profijahr seinen ersten Sieg.
Malacarne hatte sich schon nach zwei Kilometern gemeinsam mit den drei Spaniern Javier Ramírez (Andalucía-CajaSur), Andres De Lis (Euskaltel) und Gustavo Veloso (Xacobeo Galicia) abgesetzt und im letzten Anstieg des Tages rund 20 Kilometer vor dem Ziel mit seiner Attacke das spanische Trio abgehängt.
Mit 36 Sekunden Rückstand auf den ehemaligen Crossspezialisten wurde Andreas Klöden (Team RadioShack) Zweiter. Eine Sekunde hinter dem 34 Jahre alten Deutschen erreichten der Spanier Luis León Sánchez (Caisse d'Epargne/+0:37), der Niederländer Michel Kreder (Garmin-Transitions) und der Este Rein Taaramae (Cofidis/alle +0:37) das Ziel.
Der Gesamtführende Joaquim Rodríguez (Katjuscha) wurde zeitgleich hinter dem Italiener Paolo Tiralongo (Astana/+0:40) Siebter und verteidigte sein weißes Führungstrikot vor seinem Landsmann Xavier Tondo (CervéloTestTeam) und Taaramae (Cofidis). Zwei Sekunden dahinter folgt Luis León Sánchez.
"Ich habe seit drei Tagen an diese Etappe gedacht. Wir haben sie im Team besprochen und waren überzeugt, dass eine Fluchtgruppe durchkommen könnte", kommentierte Malacarne seinen Sieg. "Ich war sehr konzentriert und als die Chance kam, wollte ich sie mir nicht entgehen lassen. Ich war im vergangenen Jahr einige Male schon sehr nah an einem Sieg. Für mich war das das erste wichtige Rennen in dieser Saison und das Resultat zeigt, dass wir alle gut gearbeitet haben." .
Bei wunderbarem Frühlingswetter attackierten Malacarne (Quick Step) und der Spanier Javier Ramírez (Andalucía-CajaSur) schon nach zwei Kilometern und erhielten schnell Verstärkung durch De Lis und Veloso. Da keiner der Vier eine Gefahr in der Gesamtwertung darstellte – Malacarne belegte als bester mit knapp 30 Minuten Rückstand auf Rodriguez Platz 105 – ließ das Feld die Ausreißer ohne Gegenwehr ziehen. Die bauten ihren Vorsprung schnell auf zunächst sechs Minuten aus und lagen bei Kilometer 75 sogar fast zehn Minuten vor dem Peloton. Auch 30 Kilometer später, am Alt de Porrera (Kat. 3) war der Abstand kaum geringer geworden und bewegte sich um die 9:30 Minuten.
Rodriguez’ Katjuscha-Team kontrollierte zwar das Tempo im Feld, machte aber lange Zeit keine Anstalten, den Rückstand auf das Quartett merklich zu verringern. Im dritten Berg des Tages, dem Teixeta bei Kilometer 129 war der Abstand sogar nochmals angewachsen, auf mittlerweile fast elf Minuten.
Erst danach machte das Peloton ernst und holte Minute um Minute auf die Spitze auf. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel ließ Malacarne seine Konkurrenten stehen und überquerte als Solist den letzten Berg des Tages, den Alt de la Figuera (Kat. 2). Auf der danach folgenden, knapp fünfzehn Kilometer langen Abfahrt stellten die Verfolger zwar Ramírez, De Lis und Veloso, kamen aber nicht mehr an Malacarne heran. Im Finale konnten sich noch Sanchez und Klöden leicht aus der rund 50 Fahrer starken Favoritengruppe, in der sich auch Vortagessieger Jens Voigt (Ger) Team Saxo Bank befand, absetzen.
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