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25.03.2010 | (rsn) – Auf der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt haben die deutschen Fahrer wieder zugeschlagen. Der 38 Jahre alte Jens Voigt (Saxo Bank) gewann das mit 209,7 Kilometer längste Teilstück des ProTour-Rennens von Oliana nach Ascó im Sprint zweier Ausreißer vor dem 16 Jahre jüngeren Esten Rein Taaramae (Cofidis).
Der Bielefelder Paul Voß (Milram), der am Montag das Auftaktzeitfahren gewonnen hatte, entschied 34 Sekunden hinter den beiden Spitzenreitern den Sprint der rund 60 Fahrer starken ersten Verfolgergruppe vor dem Niederländer Michel Kreder (Garmin-Transitions) und dem Italiener Marco Marzano (Lampre) und sorgte mit Platz drei für ein weiteres Spitzenergebnis.
”Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg und ich denke, das ist die perfekte Antwort auf unser Pech gestern, als Fränk Schleck durch einen Sturz gestoppt wurde“, kommentierte Voigt seinen Erfolg. „Ich wusste, dass Taaramäe im Gesamtklassement Zeit gut machen wollte, um auf’s Podium zu kommen. Also ist er sehr tief gegangen und hat das Tempo hochgehalten. Im Zielsprint konnte ich deshalb leicht an ihm vorbeiziehen.”
Voigt hatte bei der zweiten Überquerung des 8,6 Kilometer langen und neun Prozent steilen Alt de Paumeres (Kat. 2) aus dem Feld heraus attackiert, war an einer zu diesem Zeitpunkt noch drei Fahrer starken Spitzengruppe mit dem Russen Vladimir Efimkin (Ag2r), dem Italiener Francesco Bellotti (Liquigas) und dem Belgier Jurgen Van de Walle (Quick Step) vorbeigezogen und hatte den Gipfel des Berges alleine überquert.
In der Abfahrt schlossen Taaramae und der Tscheche Roman Kreuziger (Liquigas) zum erfahrenen Berliner auf. Knapp zehn Kilometer vor dem Ziel fiel Kreuziger zurück. Voigt setzte sich schließlich im Sprint vor dem jungen Esten durch und konnte seinen ersten Saisonsieg feiern.
Hinter dem Spitzenduo fuhr Voß seine zweite Podiumsplatzierung bei der einwöchigen Rundfahrt durch den spanischen Nordosten ein. „Das war ein arbeitsreicher Tag mit einem guten Ausgang für uns. Robert Förster und Matthias Ruß haben mich über die letzten beiden Anstiege Berg gebracht. Ohne diese Hilfe wäre ich nicht soweit nach vorne gefahren“, freute sich der gebürtige Rostocker, der nach seinem Auftaktsieg zwei Tage lang das rote Führungstrikot getragen hatte. „Berg runter zum Ziel hat sich das Feld noch mal gesplittet und auf der Zielgerade konnte ich dann meine Reserven ausspielen. Das ist ein super Ergebnis für mich nach dem tollen Auftakt zu Beginn der Rundfahrt.“
Im Gesamtklassement verteidigte der Spanier Joaquim Rodriguez (Katjuscha) seine Zehn-Sekunden-Führung auf seinen Landsmann Xavier Tondo (Cervélo TestTeam), der am Mittwoch die Königsetappe vor Rodriguez gewonnen hatte. Taaramae profitierte von seinem Ausreißversuch und verbesserte sich auf Platz drei (+0:46), der spanische Topfavorit Luis Leon Sanchez (Caisse d` Epargne) verlor einen Platz und ist nun neuer Vierter vor dem Iren Nicholas Roche (Ag2r/+1:20). Als bester deutscher Fahrer belegt Voigt jetzt Rang 23 (+1:59), Voß folgt auf Platz 31 (+2:18).
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