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21.01.2010 | (rsn) - Heute stand eine der schwersten Etappen der diesjährigen Tour Down Under auf dem Plan. Sie führte uns von Unley nach Stirling: 135 km über welliges bis bergiges Gelände. Schon am Start, um elf Uhr zeigte das Thermometer stolze 37 Grad. Für mich nicht gerade das ideale Wetter, um ein Radrennen zu fahren. Aber da müssen ja bekanntlich alle durch.
Unser Ziel war es heute, das Rennen so schwer zu gestalten, dass es nicht unbedingt zu Sprint kommen würde, um so unsere Klassementfahrer in der Gesamtwertung weiter nach vorn zu bringen. Schon der Beginn hatte es in sich. Beim offiziellen Start, ging es fünf Kilometer und rund 200 Höhenmeter bergauf. Und das nicht langsam. Es wurde attackiert wie verrückt. Oben war das Feld dann schon mal in zwei Teile zerfallen. Auf der Abfahrt lief aber wieder alles zusammen.
Nach ca. 30 Kilometern kam dann der nächste Berg, fünf Kilometer lang mit knapp sieben Prozent Steigung. Dominik Roels, Björn Schröder und ich haben dann versucht so schnell in den Berg hinein zu fahren, dass unsere Bergfahrer attackieren können. Das hat soweit auch geklappt. Leider hatte es zwei kleine Schönheitsfehler. Der erste war, das in dem Moment niemand in der Lage war, mit Thomas Rohregger und Luke Roberts mit zu fahren. Nach der gewonnen Bergwertung durch Thomas war der Versuch dann auch schnell gescheitert. Aber immerhin hat es uns das Bergtrikot gebracht.
Der zweite Haken an der Sache war, dass es Björn und mich bei der Sache richtig verbraucht hat. Wir waren nach hartem Kampf erst 20 Kilometer später wieder im Feld zurück. Das hat uns richtig Körner gekostet, wie man unter Rennfahrern zu sagen pflegt.
Mittlerweile war die Temperatur auf 43 Grad gestiegen und die meisten Fahrer waren nur noch damit beschäftigt, Flaschen für Ihre Teams zu holen. Columbia hatte das Rennen zu dem Zeitpunkt wieder voll unter Kontrolle.
Am Ende der Etappe warteten zwei schwere Zielrunden auf uns. Wir versuchten noch, unsere Gesamtfahrer aus dem Wind zu halten und sie mit Flaschen zu versorgen, aber bei dem Tempo, das Caisse d’Epargne vorgelegt hat, mussten Björn und ich am letzten Anstieg das Feld ziehen lassen.
Alles in allem war es aber doch ein guter Tag für uns. Wir hatten mit Luke, Markus und Thomas drei Fahrer unter den Top 15.
Ich hoffe, dass es morgen wieder zu einem Sprint kommt und ich vorne mitmischen kann.
Bis Morgen Euer Frösi
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